In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, wie tief ich in das Themenfeld Minimalismus eingetaucht bin. Ich lese Blogs zu dem Thema, verfolge Twitter, Facebook und schreibe selbst. Die Themenfelder, die sich mir dadurch (wieder) aufgetan haben reichen von Ernährung über Philosophie, Gesellschaftsbilder, Konsumkritik, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Achtsamkeit bis hin zu der Frage, was Glück bedeutet.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden, Bekannten, Bloggern für eure Anregungen bedanken. Anregung an der Stelle ein viel zu schwaches Wort. Ich habe festgestellt, dass ich mich Stück für Stück mit Menschen umgeben habe, die meine Erfahrungen Teilen und mit denen ich tiefer in den Austausch gehen kann. Durch tiefe Gespräche, E-Mails und Treffen, ist eine kleine Kultur des gegenseitigen Beeinflussens entstanden, die ich als positive Spirale sehen will. So wie ich auf diesem Blog einen Anstoß geben will sich damit auseinanderzusetzen, so habe ich auch viele Anstöße bekommen. Es ist einfach spannend, gemeinsam neue Aspekte zu diskutieren und daran zu wachsen.
Wenn man seine Umgebung so gestaltet, dass dieser Austausch passieren kann, ändert man nach und nach immer mehr in seinem Leben ohne, dass es einem direkt bewusst wird.Ich sehe das Ganze natürlich auch kritisch und nicht jedes Gespräch und jeder Blogpost führt zu einer neuen Bereicherung, vieles wurde schon gesagt und in den ein oder anderen Gesprächen sind mir manche Positionen zu radikal. Für die kritischen Bemerkungen, Fragen und eine Portion Realität bin ich vielen Menschen dankbar.
Das Internet hat es mir möglich gemacht, über Stadtgrenzen hinaus mit Menschen in Kontakt zu kommen und mich im positivsten Sinne beeinflussen zu lassen. Ich würde mich freuen, wenn sich mehr Menschen zu Wort melden, in Form von Kommentaren, Gastbeiträgen oder einem eigenen Blog.
Die Idee zu diesem Artikel ist eine direkte Reaktion zu den zahlreichen Kommentaren des vorherigen Artikels. Danke für die vielen Anstöße und Ideen, sie zeigen so viele neue Facetten auf.