Archiv des Monats “September 2011

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Anfangen

Die meiste Zeit lassen wir verstreichen indem wir planen, dass wir aufräumen wollen uns Termine setzen und dann, wenn der Termin gekommen ist, ihn verstreichen lassen.
Wenn wir etwas bewegen wollen, ist es zwar wichtig, es genaustens zu planen. Das große Ziel in kleine und noch kleinere Schritte zu unterteilen und sich eine Routine anzueignen den Fortschritt nachzuhalten und zu protokollieren, damit man dieses Ziel nicht aus den Augen verliert.
Der erste und wichtigste Schritt ist aber folgender.

Anfangen

So simpel sich das anhört, es ist die Essenz. Der Stein der ins Rollen gebracht wird, und irgendwann von alleine läuft. Wir können soviel mehr erreichen, wenn wir diesen Schritt täglich üben und beherzigen.
Wenn du etwas ändern willst… dann tue es einfach. Fang heute an, egal wie klein der Schritt ist, wenn es nur der Kalendereintrag für morgen ist und eine Liste mit Aufgaben zu dem Ziel. Oder nur ein Brainstorming wie es weiter gehen soll mit einem Projekt.
Gehe jetzt einfach in deinem Kopf durch, was du immer mal tun wolltest, oder nimm eines der großen Ziele, die du in letzter Zeit aus den Augen verloren hast und fang jetzt an.
Anfangen, heißt ein Stück auf dem Weg zum Ziel zu gehen. Wir werden unser Ziel erreichen, Schritt für Schritt!

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trennen leicht gemacht

Heute morgen wollte ich eigentlich damit anfangen ein paar Cds zu digitalisieren, dabei versagte das CD Laufwerk, bzw die CD war nicht lesbar.
Ich bin dann noch einmal in mich gegangen und habe mir überlegt, ob es Sinnvoll ist, mir wirklich die Arbeit zu machen, jede CD zu digitalisieren?
Damit würde ich das Problem nicht beseitigen sondern nur auf eine Platzsparendere Form bringen. Wie in einer halben Generation davor der Umstieg von Platte auf CD.
Bei weiterem Nachdenken bin ich darauf gekommen, warum die Trennung so schwer fällt.

Wohin mit den CDs?

Diese Frage lässt sich auf DVDs Bücher, Filme und eigentlich alles andere Ausweiten.
Mit geht es eher darum dass jemand noch etwas damit anfangen kann. Ich habe Geld und Zeit investiert um mir diese Dinge anzuschaffen und ich würde Sie ungern, insofern sie noch zu gebrauchen sind, entsorgen.
Folgende Möglichkeiten sind mir eingefallen

  • Flohmarkt
  • Momox.de
  • Umsonstladen
  • Alters-Kinder-Jugendheim
  • Verwandte oder Freunde
  • Ebay
  • Bücherrein
  • Amazon
  • Aufrufe zum Abholen im Social Web

Daher heißt mein neues Ziel: Jede Woche 100 Cds durchsuchen und loswerden.
Wie trennt Ihr euch von überflüssigem? Bitte schickt mir doch dazu ein paar Kommentare

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Ordnung schaffen

In vielen Blogs gibt es immer wieder Herausforderungen wie die folgende: „Werde alle Dinge los bis auf 50“ oder „jeden Tag ein Teil loswerden“, „Wenn du eins kaufst, sortiere 2 aus“.

Was diese Herausforderungen zu reizvoll macht ist denke ich das gute Konzept. Wir haben zu allererst das Ziel, durch das Ausmisten, unnötigen Besitz loszuwerden und dadurch zu einer für uns klareren, einfacheren, Welt zu kommen. Zum anderen haben wir auch den Weg, also zum Beispiel jeden Tag ein Teil loszuwerden. Das wichtigste daran ist allerdings: Die Erfolgskontrolle. Wenn wir uns dieser Herausforderung stellen, wissen wir jeden Abend, ob wir ein Teil losgeworden sind, oder nicht. Wir wissen ob wir uns von etwas größerem getrennt haben oder etwas kleinerem.
Übertragen kann man dise 3 Schritte auf sehr vieles. Aufs Abnehmen, auf die Schule (jedes Jahr ein Zeugnis bis zum Abschluss) und ganz Allgemein auf Gewohnheitsänderungen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der tägliche Schritt klein ist, aber der Erfolg nach Monaten oder eine Jahr, bedeutet größer.
Wir neigen oft dazu, und große Aufgaben zu setzen, aber unsere Zielerreichung nicht täglich an kleinen Schritten zu überprüfen.
Vielleicht ist dass ein Grund dafür das GTD so erfolgreich ist. Wir fokussieren auf unsere aktuellen Aufgaben und lassen unsere langfristigen Ziele nicht ausser Acht.

Mein aktuelles Ziel sieht so aus, dass ich jeden Tag einen BlogPost über Minimalismus schreibe.
Wenn ich mir den Artikel so ansehe, sollte nun noch eine weiter hinzukommen. Jeden Tag eine CD Digitalisieren und in den Keller räumen.
In meinem Zimmer findet sich ein CD Regal mit ca 800-900 Cds welche ich die letzten 2 Jahre nur sehr selten angefasst habe. Das liegt zum einen an so tollen Streaming Diensten wie Simfy und Webradios, zum anderen an der Tatsache, dass sich mein Musikgeschmack weiterentwickelt hat und ich vieles von dem was ich habe, nicht mehr höre.

Daher kommt nun Aufgabe Nr. 2
CDs die mir wichtig sind, zu digitalisieren, jeden Tag eine.

Außerdem kommt mir gerade noch die Idee, diese Ziele konkreter überprüfbar zu machen, indem ich den Titel der CD meinem täglichen BlogPost anhänge, das sollte die Überprüfbarkeit und Motivation steigern. Außerdem hängt dann die Digitalisierung direkt mit meinem täglichen Blogpost zusammen, also mit meiner Morgenroutine 😉

Wie sehen eure Herausforderungen aus? Bitte schreibt Sie in die Kommentare

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Likör selber machen

Am Wochenende war ich auf einem runden Geburtstag eingeladen und habe nach einem passenden Geschenk gesucht.
Dann kam ich auf die Idee etwas selber zu machen. Herausgekommen ist ein leckerer Vanillelikör.
Man nehme 315g Zucker + 1Liter Wasser + eine Vanilleschote und koche alles für 5 Minuten auf dem Herd. Danach das ganze durch einen Filter und abkühlen lassen. Dazu noch 0,5 Liter Weinbrand (Osborne 103) und 0,125Liter Rum (in dem Fall weissen Rum). Fertig war der Likör.
Aus der ganzen Menge ergaben sich 3 Flaschen. Alles in Allem war es eine Stunden mit vielleicht 20 Minuten eigener Arbeitszeit.
Dazu noch schöne selbstgemachte Etiketten und fertig war ein tolles selbstgemachte Geschenk.
Es muss nicht immer ein Strauß Blumen oder etwas gekauftes sein.
Der Likör schmeckt übrigens fantastisch….
Nun weiß ich schon, was ich zu Weihnachten verschenken kann…
Vielleicht ist das ja auch schon der Einstieg in die Selbstständigkeit und man findet mich bald auf Märkten wieder mit verschiedensten Likören und anderen selbstgemachten Kleinigkeiten.

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Handy für Minimalisten

1997 – mein erstes Handy mit 15. Ein Nokia 6110. Seitdem ist einige Zeit vergangen und das Handy von heute kann mehr als Snake, Wecken, telefonieren, 160 Zeichen SMS und polyphone Klingeltöne.
Ich glaube heute jemand mit 15 zu zeigen was so ein Handy früher konnte erntet Kopfschütteln.
Heute ist das Handy alles… Computer, Kamera, MP3 Player, Notizbuch, Internetanbindung, Datenspeicher.
Da der Akku meines „Smartphones“ wird langsam schwach (1/2 Tag) und daher heisst es back to the roots. Ich habe mir für 17,99 ein Handy geholt dass fast das selbe kann wie mein 6110. Außerdem dass es ein Farbdisplay und T9 hat.
Und ich muss sagen.. Ich vermisse nichts… Nicht die Schnappschüsse für Facebook, Skype, die Apps, die Kamera, ok… den MP3 Player, aber den habe ich auch noch.
Also wenn Sie das Handy nicht für die Arbeit brauchen, probieren Sie es aus…
Nutzen Sie das Telefon nur als das wofür es mal gedacht war und nutzen Sie für andere Dinge den PC, Das Laptop, oder andere Dinge.
Es gibt mir ein Stück mehr Freiheit.