Alle Artikel von “Michael Klumb

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Danke

Ich möchte an dieser Stelle einfach einmal Danke sagen. Das Dank gilt euch, meinen lieben Besuchern, treuen Lesern, Freunden und Weggefährten. Seit Anfang Dezember gab es nun mehr wie 2.200 Seitenaufrufe und ich freue mich sehr, dass viele neue Leser den Weg zu meinem Blog gefunden haben. Mittlerweile nutzen auch viele die Kommentarfunktion. Das ist für die Beiträge eine wahnsinnige Bereicherung. Vielen Dank für euer Feedback. Ich möchte mich ganz besonders auch bei den Gleichgesinnten Bloggern bedanken, mit denen ich in regelmäßigem Kontakt stehe. Unsere Gespräche eröffnen mir immer wieder neue Horizonte. Danke sagen möchte ich auch allen Blogs, die das Thema zu Ihrem eigenen gemacht haben, oder die einen Ausflug in den Minimalismus gewagt haben. Je mehr Menschen darüber schreiben, desto größer wird das ganze Thema. Wer Lust hat, seine Ansichten nicht nur als Kommentar, sondern als Gastartikel vorzustellen, der melde sich doch direkt per Mail oder über das Kontaktformular.

Wem möchtet Ihr gerne mal wieder Danke sagen?

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Festgefahren? Mach mal Pause

Jeder kennt diese Situation, wir sitzen am Büro oder zu Hause und sind in einer Situation völlig festgefahren. Wir wissen einfach nicht mehr weiter und die Gedanken Kreisen immer mehr um das Problem. Wir sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und bräuchten an dieser Stelle den Abstand von ein paar Tagen, Feedback von einem Kollegen oder den entscheidenden Geistesblitz.

Was kann man in diesem Fall tun?
Ich würde jedem zur kleinen Pause raten. In der man sich aktiv mit anderen Dingen beschäftigt. Nur wenige Menschen können auf Anhieb die 5 Minuten Pause nutzen, um zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Natürlich kann man sich in einigen Monaten dieses Herunterfahren auf Knopfdruck erlernen und sollte dies auf jeden Fall auch tun. Was aber, wenn wir noch nicht so weit sind?
Mach etwas anderes und damit meine ich nicht einen Tee kochen, den ganz auf und ab schlürfen, sondern etwas wirklich anderes.
Lös einen Zauberwürfel, hör dein Lieblingslied, geh den Gang rückwärts, lauf die Treppen rauf und runter. Wenn dir nichts einfällt, was verrückt genug ist, dich raus zu reißen, dann musst du eine Tätigkeit aufnehmen, die deine volle Konzentration fordert.
Du könntest Jonglieren, 30 Zahlen addieren oder Stadt Land Fluss mit außergewöhnlichen Buchstaben spielen. Ich hoffe das Konzept, etwas völlig anderes zu tun, ist rüber gekommen.
Also anstatt das nächste Mal Schokoriegel, Traubenzucker und Kaffee zu nutzen, versuch es doch einmal mit der kleinen Pause.

Wie gehst du mit diesen blockierenden Situationen auf der Arbeit oder zu Hause um? Was bringt dich komplett raus und was gibt dir Kraft weiter zu machen?

Über das Thema Auszeit habe ich schon im Juli einen Artikel verfasst. Diesen findest du hier

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Raumkonzepte

Heute gibt es anstelle eines Bildes, direkt ein Video. Es geht hier um ein flexibles Raumkonzept aus Holz. Ich habe den Artikel dazu gestern bei engadget de gefunden. Studio_01 ist das gemeinsame Projekt der zwei Designer Alex Knezo und Akinori Hamada. Mehr erfahrt ihr auf dem folgenden Blog

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Sauer aufgestoßen: Hilfsbereitschaft in Bus & Bahn

Gestern stand ich wie die letzten Tage wieder in der Straßenbahn und musste folgendes Szenario zum dritten Mal in Folge beobachten. Die Straßenbahn war so überfüllt, dass die Gänge und der Türbereich sehr vollwar. Es sind dann Menschen eingestiegen, die für jeden offensichtlich einen Sitzplatz benötigen. Ob ältere Mitmenschen, oder Menschen mit körperlicher Einschränkung, das Bild war immer das gleiche. Sie haben sich zuerst Richtung Sitzplätze bewegt und dann gezögert. Niemand hat einen Sitzplatz angeboten bekommen. Wenn das nicht schon traurig genug ist, wurde das Ganze noch bizarrer. Die Menschen, die offensichtlich den Sitzplatz benötigten, holten ein Ausweisdokument hervor um sich für einen Sitzplatz zu legitimieren. Obwohl ich gestanden habe, hat mich das sehr tief berührt. Ich mache mir Gedanken über unsere Gesellschaft. Wenn es so viele egozentrische Menschen gibt, die noch nicht einmal einen Sitzplatz räumen, oder anbieten, ohne dass Sie ein Ausweisdokument sehen, wo kommen wir denn da hin?

Natürlich sind alle dann aufgestanden und haben den Sitzplatz freigemacht. Aber es sind diese Dinge, die eine Gesellschaft ausmachen.Die Tür aufgehalten, auf jemanden gewartet, jemand eine Stufe hoch geholfen, der Mutter mit dem Kinderwagen Hilfe angeboten. Ich weiß, dass viele jetzt auch mit dem Kopfschütteln werden und es Genua so sehen wie ich, aber trotzdem sollten wir einfach bei jedem dieser Vorfälle einmal darüber nachdenken, Hilfe pro aktiv, also als Erster anzubieten.Und als Ergänzung ist mir noch wichtig zu sagen, dass es nicht, junge Schüler waren, mit Rucksäcken, die ihren Platz nicht freigemacht haben.Es hätte jeder von uns sein können.

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die keinen Respekt vor dem Alter hat und keine Hilfsbereitschaft, schwächeren gegenüber zeigt. Also lasst uns alle, die Augen etwas weiter öffnen und jeden Tag aktiv jemandem helfen.

Wie sind eure Erlebnisse, als Helfer, Betroffener oder Zuschauer?

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Mobiles Datennetzwerk a.D.

Seit gut 15 Jahren besitze ich ein Handy. Für das Erste habe ich gearbeitet und gespart. Es war ein Nokia und hat damals 570 Mark gekostet. Die größten Features waren das Spiel Snake und ein sauberes Menü, was klar strukturiert war. Ein paar schöne Klingeltöne und dann war die Welt in Ordnung. Seit der Zeit habe ich oft mein Handy gewechselt. Ich konnte mich nie dem Rhytmuss der Mobilfunkbetreiber anpassen, bei denen man für wenig Geld nach 2 Jahren ein neues Handy bekommt. Die Spitze des Eisberges waren 3 gleichzeitige Verträge. Diese Zeit ist seit 2 Jahren vorbei und mit meiner PrePaid Karte komme ich wunderbar hin. Wenn da nicht die Kosten für das mobile Internet wären. Natürlich hat das Handy Wlan, aber weil man unterwegs über whatsapp und Co erreichbar ist, schalte ich das mobile Datennetz meistens nie aus. Wie sähe wohl meine Rechnung aus, wenn ich mich wieder zurückbewege, zum guten alten Telefon mit SMS Funktion und sonst nichts?

Natürlich könnte ich nicht mehr, einfach so die Blogkommentare freigeben, es würde auf unverständniss stoßen, dass man mir klassische SMS schicken muss und es würde als Phase angesehen werden. Sätze wie: Du kaufst dir doch bald so wieso das neue iPhone höre ich jetzt schon.
Deswegen wird es ab Januar still im mobilen Datennetz. Ich werde mein Handy nicht abgeben, oder auf ein einfaches Handy wechseln, aber unterwegs gibt es nur SMS + anrufe für mich. Auf der Arbeit und zu Hause habe ich Wlan Zugriff.
Ich weiß, dass dieser Post nicht alle Menschen anspricht, die Generation meiner Eltern hat oft nur ein einfaches Handy, ohne viel Drum und Dran und die PrePaid Karte droht manchmal auch wegen nicht Benutzung gesperrt zu werden. Es gibt aber auch viele wie mich. Always on – (fast) immer, über alle Kanäle (soziale Medien, Messenger, Email, SMS, Telefon) erreichbar.

Wie nutzt Ihr euer Handy? Was ist für euch ein Smartphone? Fluch oder Segen? Nutzt Ihr es privat oder beruflich?