Alle Artikel in der Kategorie “minimalismusleben

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Bloggertreffen – Tradition beginnt

In Köln ist es so, dass alles was 3-mal stattgefunden hat Tradition ist. Den Anfang, dafür dass unsere Treffen Tradition werden, haben wir am letzten Wochenende in Köln gelegt. Wir waren uns alle einig, dass dies nicht das letzte Treffen sein wird und es nächstes Jahr in größerem Rahmen weiter gehen wird.

Ein strahlendes Herbstwochenende mit Temperaturen von über 20° hat uns ein tolles Treffen bereitet. Die Stadtführung und das alternative Rahmenprogramm wurden einfach mal gekippt und so gab es am Rande des Treffens die Möglichkeit in Skater Subkulturen, indische Genüsse und Biergartenatmosphäre einzutauchen. Ich hatte so unglaublichen Spaß an dem Austausch, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist. Minimalismus ist so viel mehr, wie ausmisten und reduzieren. Es gibt so viele Schnittmengen und doch unterschiede. Ich werde in nächster Zeit mehr experimentieren, do it yourself Ratgeber entdecken, mich mehr mit den Themen Nachhaltigkeit, Bio, Umwelt auseinandersetzen und Artikel zu festen Tagen online stellen. Ich habe mich besonders über unsere 2 Besucherinnen gefreut, die trotz der Kurzfristigkeit ihren Weg zu uns ins Café Feynsinn gefunden haben. Ich danke euch allen für das tolle Wochenende und den offenen und herzlichen Austausch, es kommt mir wirklich so vor als wäre das Treffen ein Wiedersehen gewesen und nicht das erste seiner Art. Ich freue mich auf viele weitere und darauf wie sich diese Sache weiter entwickelt.

Schaut euch doch die Eindrücke von Frau Ding Dong & Finnsland auch einmal an.

 

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Minimalismus & mehr Live erleben – Sonntag 21.10 Café Feynsinn Köln 11 Uhr

Liebe Leser, Blogger, Freunde und Weggefährten. Am kommenden Sonntag gibt es ein Meet & Greet mit einigen Bloggern in Köln ab 11:00 im Café Feynsinn in Köln. Wir treffen uns an diesem Wochenende um uns gegenseitig kennenzulernen und mehr über andere Blogger / Ihren Lebensstil und Minimalismus zu lernen. Mit aabei sein werden Frau Ding Dong, Finnsland, Die Entdeckung der Schlichtheit , Zen Monkey und ich.

Ich freue mich wahnsinnig auf den direkten Austausch mit den anderen. Wie hat es jemand bei der Vorbereitung zum Treffen so gut formuliert: Wir lesen uns alle gegenseitig, warum sollten wir uns dann nicht treffen!

Wenn Ihr vorhabt zu kommen, dann schreibt doch bitte einen Kommentar, dass wir die Anzahl abschätzen können. Ich werde den Blogbeitrag noch mit ein paar Links ergänzen, sobald die Beiträge auf den anderen Seiten auch online sind.

Frau Ding Dong –> Ich, Du & die Anderen

Der Schlichte –>; Ankündigung zum Treffen

Finnsland –>; Blogbeitrag zum Treffen

Ich freue mich auf euch.

Michael

Sonntag 21.10 Café Feynsinn Köln

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Der Flow der Zombies – ferngesteuerter Arbeitsweg

Jeden Morgen finde ich mich in einem Horror Film wieder. Ich sehe Menschen mit ausdruckslosen Gesichtern, die wie ferngesteuert durch die Welt laufen. Ich arbeite nicht als Assistent am Set eines Horrorfilms, ich Pendel zur Arbeit wie Millionen andere auch.
Bei vielen Menschen setzt beim Pendeln sogar das Aufzug Gen aus. Dies ist der Reflex, dass alle nach kurzer Zeit auf den Boden starren, weil sich die Blicke im innenseitig verspiegelten Aufzug zwangsläufig treffen müssen. Wenn hier noch der Trio Klassiker, du siehst, mich nicht, ich seh dich nicht, greift ist es unter Pendlern ein Zen Mantra. Ich sehe dich, lass los, sehe durch dich hindurch, erkenne dein Wesen, du bist Pendler wie ich und bist mit dem Kopf nicht da.
Den apathischen Zustand dieser Spezies Zombie Sapiens, erkennt man, wenn sie aus dem Zustand heraus gerissen werden. Die Frage, ob dies der richtige Zug sei oder welches Buch der Zombie gerade liest, dringt erst nach 5 Sekunden zu im durch und eine Antwort braucht genau so lange.
Irgendwann öffnen sich die Türen des RE am Bahnhof, Menschen strömen die Treppen herunter, als ob es etwas umsonst gibt und nur die ersten 20 etwas bekommen können. Sommerschlussverkauf ist ein Witz gegen dieses Gedränge. Kaum einer nimmt Rücksicht, jeder geht auf seiner eigenen Ideallinie zum nächsten Bestimmungsort.

Ich fühle mich da manchmal wie der Aufgeweckte zwischen den Schläfern. Ich bin im Moment, erlebe Sonnenaufgänge, schöne Bäume am Wegrand und genieße die Zeit im direkten Moment.
Fragt doch heute auf dem nach Hause jemanden nach dem Weg oder seinem Buch und lockerst damit seine Heimfahrt etwas auf!
Wie nehmt Ihr denn euch als Pendler und die anderen wahr?

Und der Bezug zum Blog? – Minimalismus heißt – bewusstes Erkennen ohne Ablenkung. Im Jetzt sein