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Was ist dein Antrieb

Jeder der sich aufmacht Minimalist zu werden der sollte wissen, was sein Antrieb ist.

Falls ihr es nicht genau wisst. solltet Ihr euch dies Fragen, denn ohne den richtigen Antrieb kann es durch aus sein, dass ihr nach 2-3 Monaten oder einem Jahr feststellt, dass Ihr gar nicht Minimalist werden wolltet, sonder andere Dinge in eurem Leben gesucht habt und Minimalismus nur das Mittel war diese Dinge zu erreichen.

Das ist keinesfalls schlimm, weil es immer gut ist ein Mittel gefunden zu haben, was es einem ermöglicht sein Leben zu ändern. Man muss sich dann aber auch der Tatsache stellen, dass es einem nie darum ging Minimalist zu werden.

Wenn du zum Beispiel nur Deine Wohnung entrümpeln wolltest und dir als Ziel gesetzt hast unnötige Dinge los zu werden, so kann es immer noch ein gutes Gefühl sein, dass du viele dieser Dinge verschenkt hast oder mit dem Gewinn aus dem Verkauf dieser Dinge gutes getan hast, aber wenn es nur das war, bist du kein Minimalist.

Dein Antrieb muss auf jeden Fall stark genug sein, sonst wirst du scheitern.
Wir Menschen neigen bis auf wenige Ausnahmen dazu, nach Abkürzungen zu suchen, nach einem leichten Weg. Wir sind bequem geworden such den ganzen Überfluss. Für so vieles gibt es eine technische Lösung die uns noch das letzt bisschen Arbeit abnimmt.
Warum gibt es aber andere Menschen, die große Firmen gründen, die Welt verbessern, Rekorde im Sport brechen, kurz gesagt, Menschen die Ihre Ziele, egal wie groß Sie sind, erreichen.

Meiner Auffassung nach ist es der Antrieb. Wenn es ums Überleben gehen würde, wächst jeder von uns, über sich hinaus.
Ist das nicht ein großer Antrieb? Überleben!

Auf den Punkt gebracht: Finde deine stärksten Wünschen und der Antrieb wird groß genug sein, diese Ziele zu erreichen.

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Gewohnheiten ändern

Der Weg zum Minimalismus besteht aus einer Reihe von Gewohnheitsänderungen, die zwar individuell verschieden sind, aber doch auch Gemeinsamkeiten beinhalten.

Jeder, der schon einmal versucht hat eine Gewohnheit zu ändern, weiss das dies nicht sehr einfach ist und man gerne wieder in alte Muster zurück fällt und dann nicht mehr die Motivation findet am Ball zu bleiben, man Ärgert sich vielleicht so sehr über das brechen der neuen Gewohnheit, dass man ganz aufgibt.

Hier nun ein paar Tipps wie Sie es erfolgreich schaffen neue Gewohnheiten in Ihr Leben zu integrieren.

1. Nehmen Sie sich nur eine Gewohnheit auf einmal vor.
Es ist mal Wieder kurz vor dem Jahreswechsel und Sie wollen mal wieder ein besserer Mensch werden? Vergessen Sie es, sie werden nicht direkt Sporttreibende, mit dem Rauchen aufhören, mehr Zeit für die Familie haben und sich komplett ändern nur weil das Jahr bald am Anfang steht. Unter dem Stichwort Single Tasking finden Sie viele weitere Informationen, wie sinnvoll es ist nur eine Sache auf einmal zu erledigen.

2. Rückschritt als Chance verstehen
Das Brechen mit der neuen Gewohnheit sollte man zwar ganz klar zur Kenntnis nehmen und versuchen zu vermeiden, aber es ist nicht nötig in Selbstzweifel zu versinken oder das ganze Unterfangen abzubrechen. Wenn Sie z.B. weniger Fernsehschauen möchten, sagen wir nur noch 1-2 Stunden die Woche und diese Woche kam es dazu dass sie 5 Stunden geschauten haben, machen Sie sich einfach klar, dass auf lange Sicht gesehen, dies nur ein kleiner Ausreißer war. Gleiches gilt für mehr Sport, mehr Zeit für eine wichtige Baustelle in Ihrem leben und vieles weitere.

3. Nicht denken, handeln!
Viele Menschen verlieren sich in der theoretischen Planung Ihrer neuen Gewohnheit so sehr, dass Sie vergessen anzufangen. Nicht was ein Mensch sagt zeichnet Ihn aus, sondern was er tut. Deswegen fangen Sie, nach einer kurzen Phase der Zielsetzung, direkt an.
So wie wir gelernt haben zu schwimmen oder Fahrrad zu fahren, können wir auch neue Gewohnheiten erlernen.

4. von einer Gruppe tragen lassen
Wenn Sie etwas erreichen wollen ist es sehr gut sich mit Menschen zu umgeben die ähnliche Ziele haben, wie Sie. Wollen Sie Minimalist werden, kommentieren Sie Artikel oder schreiben Sie Minimalisten an, oder Menschen die auf dem Weg sind. Sie werden erfahren, dass auch andere ähnliche Probleme damit haben Gewohnheiten zu ändern. Gemeinsam sind wir stark.

5. Überprüfen
Der Vorsatz alleine wird nicht helfen, eine neue Gewohnheit zu etablieren, wir brauchen ein Instrument um festzustellen wo wir gerade stehen und wie weit wir noch brauchen. Das kann aber auch ganz praktisch eine viertel Stunde Zeit am Abend sein, die man sich mit einer Tasse Tee nimmt, um zu überprüfen wo man gerade steht.

Über weitere Punkte in den Kommentaren auf www.minimalismus-leben würde ich mich sehr freuen

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FreiRaum

Wenn wir anfangen Minimalismus zu leben, wird unser erster Schritt sein, uns von Materiellem zu trennen, das können Bücher sein, Bilder, Dekorationsgegenstände, Kleidung, CDs, Dvds, eigentlich so ziemlich alles, von dem wir zu viel haben.
Uns wird bewusst, dass wir mit der Zeit Dinge angehäuft haben, die für uns im Moment keine große Bedeutung mehr haben.
Trotzdem binden diese Dinge einen Teil unserer Aufmerksamkeit. Sie sind da und wir schleppen Sie mit uns und schenken Ihnen Beachtung. Wir räumen Sie von A nach B, stauben Sie ab, packen Sie in Kisten, stapeln Sie und erachten zu vieles davon für wichtig und unentbehrlich.
Nach der Befreiung von überflüssigem Materiellen, oder auch schon währenddessen beschäftigen wir uns mit anderen Dingen in unserem Leben, wie zum Beispiel unseren Beziehungen zu anderen Menschen. Wir sehen klarer was Freundschaften sind, welche Menschen es ernst und gut mit einem meinen, und welche Menschen eher lose Bekannte sind.
Auf unsere Arbeit bezogen, werden vielleicht einige zu der Feststellung kommen, dass der Beruf, den Sie gerade ausüben, nicht der ist, der Sie im ganzen Erfüllt. Wir sind mehr Stunden in der Woche mit unserem Beruf beschäftigt, wie mit unserer Familie oder unseren Freunden, jeder Mensch sollte das Recht und die Freiheit haben einen Beruf auszuführen, der Ihn oder Sie ausfüllt. Deswegen ist das Wort Job für mich ein Unding. Beruf kommt von Berufung, dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Worum geht es nun im Minimalismus. Wir gehen einen Weg der uns Freier macht.
Dieser Weg gibt uns den Freiraum zu erkennen, was wichtig ist.

Nehmen wir einmal an wir sind in einem Museum, und es hängen an jeder Wand 3 Bilder übereinander und 20 Nebeneinander auf engem Raum.
Jedem wird schlagartig klar sein, dass so kaum jedes Bild zur Geltung kommen kann.
Warum wenden nur wenige diese Erkenntnis auf Ihr eigenes Leben an.
In diesem Sinne, trenne dich von unwichtigem in jeder Beziehung und erkenne das wesentliche.
Mein Weg dorthin heißt Minimalismus und ein Schritt heißt Freiraum schaffen!

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Minimalismus ausfüllen

Minimalismus ist nur ein Wort, eine Bezeichnung für einen Lebensstil oder eine Kunstform, die vom weglassen lebt.
Jeder der sich auf den Weg macht Minimalist zu werden muss seinen eigenen ganz persönlichen Weg finden. Es ist einfach nicht jedermanns Auffassung mit weniger wie 100 Dingen zu leben oder ohne Ziele zu leben, vom schreiben zu leben oder anderen Menschen bedingungslos zu helfen.
All das kann Minimalismus sein, aber auch eben nicht.
Es kommt darauf an, dass man für sich den Begriff mit Leben füllt. Es ist wie eine Hülle, die man zu 100 % ausfüllen kann oder nur zu einem Teil.
Wenn du gerne ein minimalistischeres Leben führen möchtest, kommt es weniger auf den Weg an, den du beschreitet, sondern vielmehr darauf, dass du dir deiner Sache sicher bist.
Wenn deine Motivation nicht von innen heraus kommt wird es dir vielleicht wie eine nette Idee vorkommen mit weniger Dingen zu leben konsumkritischer zu werden, wesentliche Ziele in den Vordergrund zu legen und dein Leben zu ändern. Das ist kein Minimalismus, das ist nur eine nette Idee.
Wenn man wirklich auf der Suche war und diesen Weg einschlägt ist dies nicht ein Ziel was man irgendwann erreicht und es kommt danach das nächste, es ist ein Lebensweg.
Wie jeder andere Lebensweg der konträr zum Mainstream ist, wird es einige Mitläufer geben, die gerne über deine Art zu leben, philosophieren, diskutieren, dich ein Stück weit begleiten und dann wieder verschwinden werden.
Es kommt auf dich an. Verlier dein Ziel nicht und fülle die Worthülse Minimalismus für dich mit so viel Leben dass Sie dich trägt.

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Austausch mit anderen

Es geht in diesem Blog darum Minimalismus zu leben.
In unserem Leben spielt was eine sehr große Rolle? Andere Menschen !
Unser Leben lang lernen wir von anderen, oder sind für andere ein Vorbild. Warum sollten wir uns das nicht für unseren Weg zu nutze machen. Der Austausch mit anderen bringt uns selber weiter, zeigt uns wie weit andere schon auf Ihrem Weg gegangen sind und lässt uns selbst auch reflektieren.

Wenn wir uns mit Menschen umgeben die ähnliche Interessen haben oder die einer unserer großen Ziele im Leben schon erreicht haben, oder mindestens einen Schritt weiter sind wie wir selbst, dann wird dies einen positiven Effekt auf uns haben.
Das ist einfach ein Naturgesetz, wir alle kennen es.
In einer Gruppe kann man mehr leisten als ein einzelner alleine.

Sich Gedanken darüber zu machen, welcher seiner Freunde einem wirklich gut tut und weiterbringt, kann nicht verkehrt sein. Man sollte mit diesen Menschen einfach mehr Zeit verbringen als mit anderen.

Für unser gemeinsames Ziel, Minimalismus zu leben ist es also sinnvoll sich mit anderen Menschen auszutauschen. Nimm doch diesen Post zum Anlass einen Kommentar zu verfassen, entweder bei Google+ Facebook Twitter oder am besten direkt hier im Blog.
Ich freue mich auf die entstehenden Diskussionen und den Austausch mit anderen.
Zum Thema Minimalismus gibt es auch seit kurzem eine Xing Gruppe die nach Inhalt dürstet.

Das lesen von Blogs zum Thema Minimalismus hat mich dazu gebracht etwas in meinem Leben zu ändern, selber einen Blog zu schreiben, Kontakt mit anderen Menschen zu suchen, die das Thema auch für sich entdeckt haben.

Wenn Du fragen zum Thema Minimalismus hast, dann stell Sie mir an Kontakt@minimalismus-leben.de und ich werde Sie privat oder hier auf der Seite gerne beantworten.