Alle Artikel in der Kategorie “minimalismusleben

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Neuanschaffung vermeiden

Die Zentrale Frage, die Sie sich stellen sollen, wenn Sie etwas kaufen möchten liegt auf der Hand, aber stellen wir sie uns wirklich konsequent? In 3 von 4 Fällen wahrscheinlich nicht. Diese Inkonsequenz führt dazu, dass sich wieder einiges Ansammelt. Dinge, die wir nicht brauchen, von denen wir schon mehr als eins haben oder worauf wir verzichten können. Die Zentrale Frage ist folgende:

Brache ich das wirklich???

Wir können Diese Frage, wenn wir sie mit ja beantworten weiter verfeinern.
Wie oft brauche ich es, kann ich es mir leihen, es gebraucht kaufen, muss ich es unbedingt schon jetzt haben. Wenn wir weiterhin der Überzeugung sind, dass wir dieses Ding brauchen, sollten wir trotzdem noch eine Nacht darüber schlafen um abstand zu gewinnen.
So manche Anschaffung ist aus einem anderen Blickwinkel überflüssig geworden.
Dies lässt unsere Aufmerksamkeit auf den Dingen die wir schon besitzen. Wir verlieren weniger Zeit, Platz, Ordnung und können sogar noch Geld sparen.

Wie oft stellen Sie sich die Frage: Brauche ich das Wirklich!?

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Trinken Sie Wasser?

Das Elixier des Lebens, jeder kennt es, jeder trinkt es. Wasser.
Bis zum heutigen Tag ist es bei mir so, dass ich Trinkwasser in Flaschen zu Hause gebunkert habe. Bei 2 Flaschen á 1,5Liter am Tag macht das im Monat 60 Flaschen = 10 6Packs.
Das tragen der Flaschen können Sie sich sparen.
Wenn man so wie ich Wasser ohne Kohlensäure mag, bietet sich er einfach Test an. Glas + Wasserhahn und schon muss man nie wieder eine Flasche kaufen. Wir verbrauchen weniger Platz und schonen unsere Umwelt, weil 720 PET Flaschen im Jahr nicht mehr recycelt werden müssen.
Wenn das Wasser vom Geschmack her nicht optimal ist, sollten Sie einen Wasserfilter ausprobieren, und wenn Sie lieber Wasser mit Kohlensäure trinken können Sie sich auch einen WasserSprudler zulegen.
Wer jetzt noch das Gefühl der wertigen Flasche und des eingießens und dekorativen Effektes vermisst sollte sich einen Wasserkrug oder eine Flasche zulegen.
So können wir die Umwelt schonen, Platz sparen, uns die Zeit des Einkaufs sparen und auch noch auf das Jahr gerechnet etwas Geld. Auch wenn der Preis mit 0,19 cent je 1,5 Liter nicht viel ist sparen wir im Haushalt trotz Wasser Filter und Sprudler.

Wenn Sie weiter Tipps haben um im Haushalt Platz Zeit oder Geld zu sparen, hinterlassen Sie doch einen Kommentar.

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Unwichtiges ausfiltern

Jenden Tag prasseln auf uns eine Unmenge von Informationen ein. Sei es Anrufe, SMS, Emails, Benachrichtungen, Nachrichten, Werbung und vieles mehr.
Wäre es nicht ideal wenn wir diese Flut etwas reduzieren können?
Ich rede jetzt nicht davon, dass jeder Handy und Internetanschluss abschafft und aufs Land zieht. Es geht um die Regelmäßigkeit und die kleinen Schritte.
Sind wir auf der Arbeit zum Beispiel immer über unser privat Handy für jeden Erreichbar oder nutzen wir die Möglichkeit, wenn etwas wichtiges ist, uns auf der Arbeit privat anrufen zu lassen?
Haben wir unnütze Newsletter bestellt von Seiten die wir ohnehin mindestens alle 1-2 Wochen besuchen?
Wie wichtig kann eine Notification über eine Facebook Nachricht, einen neuen Follower bei Twitter oder das neuste Komplettangebot von Dell sein!?
Wem der Schritt zu radikal ist, der sollte sich vielleicht einen Email Ordner Unwichtiges anlegen und alle diese Dinge dorthin weiterleiten für mindestens einen Monat und nur ein mal täglich diesen Ordner prüfen.
Ist es wirklich wichtig? Was habe ich verpasst, dass ich erst jetzt davon erfahren habe.
Hat derjenige mich schon versucht über einen anderen Weg zu erreichen.
Ich werde die nächsten 30 Tage keine Emails löschen und alle diese Dinge aussortieren. Ich bin gespannt wieviele Emails ich im Monat davon einsparen kann, ich denke es ist ähnlich wie bei einem Briefkasten mit einem Werbung einwerfen verboten Schild.

Teilt mir eure Erfahrungen einfach in den Kommentaren zu dem Artikel!

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Eingänge reduzieren

Um tiefer ins minimalistische Leben einzutauchen habe ich in den letzten Tagen einige Blogs und Seiten durchforstet und bin bei der GTD Methode von David Allen auf etwas für mich zentrales gestoßen.
Eingangskörbe reduzieren.
Was ist nun so ein Eingangskorb. Es geht um den Briefkasten, die EmailPostfächer, die Eingangsnachrichten bei Sozialen Netzwerken und messengers wie icq, msn und so weiter.
Ich würde noch die SMS auf dem Handy dazu zählen.
Es geht darum die Anzahl der Eingangskörbe so zu minimieren, dass wir so wenig wir möglich, aber so viele wie nötig erhalten.
Konkret heißt das: Muss ich wirklich bei Facebook, Google+, WKW, Xing, Twitter, LinkedIN, StudiVZ, MeinVZ und den ganzen anderen Social Networks angemeldet sein.
Brauche ich Mr. Wong, Google und Evernote um meine Lesezeichen zu behalten oder reicht mir auch das LesezeichenArchiv eines Browsers.

Muss ich wirklich jede alte Email Adresse mit durchziehen, oder sollte ich die ein oder andere Löschen und alle Emails in einem zentralen Postfach zusammen fassen.

Konkret konnte ich mich damit von 4 Netzwerken und 3 Email Adressen trennen, sowie von 2 Social BookmarkDiensten und einigen uralten Lesezeichen.
Für einen Zeitaufwand von nicht einmal 2 Stunden ist dies schon ein guter Anfang.
Morgen soll es nun darum gehen, was wir in diesen Körben überhaupt haben möchten

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Vorratshaltung für Minimalisten

Zuerst sollten wir und die definition der Vorratshaltung anschauen und dann mit unserem Begriff für Minimalismus in Verbindung setzen.

Vorratshaltung oder Bevorratung bezeichnet die Anlegung nützlicher Bestände, die für einen zeitlich aufgeschobenen Bedarf gehortet werden.

Quelle: Wikipedia
In aktuellen Berichten in den Medien sieht man immer wieder dass sehr viele Lebensmittel ungenutzt entsorgt werden müssen. Dieser Selektionsprozess hat nicht immer etwas mit der Qualität zu tun. Auf dem Feld wird schon wegen nicht perfekter Form oder Größe aussortiert, weil der Handel diese Ware nicht annimmt. Dann geht es weiter, auf dem Transportweg wegen einer unterbrochenen Kühlkette, wird die komplette Lieferung vernichtet. Im Obstregal wird wieder aussortiert und nur die optisch ansprechenden Lebensmittel landen dort wo wir sie finden können.
Diese Prozesse können wir nur beeinflussen, wenn wir direkt ab Erzeuger kaufen, was in der Praxis nicht für jeden geht.
Daher sollten wir uns Gedanken über unsere Vorratshaltung machen.
Unbewusst ist mein Vorrat zu groß geraden und ich lebe zur Zeit bis auf einige Dinge von ihm damit ich nicht irgendwann in die Verlegenheit gerade etwas zu entsorgen, daher sollte als Grundsatz gelten. So viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Sinnvoll ist eine Bevorratung, wenn Sie uns eine Zeit lang unabhängig macht vom schauen nach dem besten Preis und der Notwendigkeit oft einkaufen zu gehen.
Jeder Gang verbraucht meist Sprit, Zeit und birgt die Gefahr Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen.
Daher würde ich einen Einkauf maximal alle 1-2 Wochen empfehlen + kleine Dinge, die man frisch braucht. Außerdem immer eine Liste für den aktuellen Einkauf und einen guten Überblick über den Vorrat.
Ich wundere mich immer über den Tag vor einem langen Wochenende wo ein Montag zusätzlich frei ist. Sei es Weihnachten oder Silvester, die langen Schlangen, der Stress und der Kaufrausch, als wenn es morgen nichts mehr geben würde.
Wie sieht es mit mit Ihrer Eigenen Vorratshaltung aus. Teilen Sie doch Ihre Tipps in den Kommentaren zu diesem Artikel.