Alle Artikel in der Kategorie “minimalismusleben

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Gewohnheiten ändern

Der Weg zum Minimalismus bring auf jeden Fall eins mit sich. Die Notwendigkeit aktuelle Gewohnheiten zu ändern.
Hierfür gibt es eine Menge an Anleitungen und jeder muss für sich herausfinden was für ihn oder sie am besten funktioniert.
Es gibt allerdings einige Dinge die ale diesen Gewohnheitsänderungen gemeinsam sind.
Zunächst sollte man sich über seine jetzigen Gewohnheiten bewusst werden und sich ein Ziel setzen, welche Gewohnheit man sich zu eigen machen möchte.
Wichtig ist, dann man sich für den Anfang nur ein oder zwei Gewohnheiten vornimmt und diese für Mindestens einen Monat ohne Unterbrechung täglich ausführt.
Wir kennen es wohl alle, wir nehmen uns zum Jahreswechsel viele große Dinge vor und halten diese Einfach nicht durch.
30 Tage nur 1-2 Gewohnheiten zu ändern hört sich nicht viel an, aber wenn wir genauer hinsehen, können wir somit bis zu 24 Gewohnheiten innerhalb eines Jahres ändern.
Ich habe mir seit einigen Tagen zum Ziel gesetzt jeden Tag einen Blog Beitrag zu schreiben und nach 30 Tagen eine weitere Gewohnheit täglich zu etablieren, wahrscheinlich immer direkt vor oder nach dem schreiben eines neuen Beitrages.
Jetzt am 4ten Tag fühlt es sich schon fast nach einer Gewohnheit an, ich bin gespannt wie Selbstverständlich diese Gewohnheit nach 30 Tagen ist.

Danke für euer Feedback, ich würde mich freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen mit mir Teilt, wie Ihr es geschafft habt, neue Gewohnheiten in euer Leben zu integrieren.

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Du besitzt schon alles

Diesem Artikel möchte ich vor schicken, dass er von einem Blog Artikel von Courtney Carver (www.be morewithless.com) entstanden ist. Der Link zum Artikel findest du hier.

Unser Denken ist oft davon bestimmt was wir für Ziele haben. Was für Wünsche, was wir erreichen wollen. Unser streben ist darauf ausgerichtet, sich etwas leisten zu können, eine Leistung zu erbringen um mit dem Geld sich etwas kaufen zu können.
Wir sollen uns aber auch Gedanken darüber machen, was wir schon erreicht haben, wie viel wir besitzen und ob wir wirklich noch mehr brauchen.

Was brauchen wir mehr als ein Dach über dem Kopf, eine Menschen den wir lieben, genug Geld um die laufenden Kosten zu decken, genug zu essen, zu trinken, Kleidung und etwas Geld um am sozialen Leben teilnehmen zu können.Brauchen wir wirklich PC / Auto / Handy / Fernsehen ?

Vielleicht können wir uns auch der Sache bewusst werden, wenn wir verstehen, dass unsere Zeit begrenzt ist und wir merken, dass es besser ist unsere Zeit mit Menschen und schönen Momenten zu verbringen, als die gesamte Zeit mit Arbeit zu verbringen und dem Frust ausgesetzt zu sein zu hoch gesetzte Materielle wünsche nicht zu erreichen.
Unser Ziel ist nicht das Materielle Ding als solchen sondern ein Gefühl oder eine Emotion, die der Kauf oder der Besitz auslöst.
Dieses Gefühl können wir auch ganz anders erreichen.

Danke für Dein / Ihr Feedback

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sich von Dingen trennen

Über die Jahre haben sich zu Hause Dinge angesammelt, diese warten in Kisten oder Regalen, sortiert oder unsortiert darauf, irgendwann einmal wieder benutzt zu werden.
Wir sehen Sie als Teil von uns, unserer Vergangenheit, oder als Materielles gut was einen gewissen Wert hat.
Konkret heißt dass bei mir ca 2000 Cds.Ein drittel ist in einem Hängeregal in meiner Wohnung untergebracht, der Rest im Keller schön nach Musikart geordnet, je ca 100 Cds je Kiste.
Meine Gewohnheiten zum Musikkonsum haben sich allerdings die letzten 5 Jahre radikal geändert. Ich höre seitdem viele Podcasts, lade mir bei SoundCloud Mixe herunter oder nutze das große Angebot von Podcasts oder Streaming Diensten wie Simfy oder Napster.
Trotzdem konnte ich mich bis jetzt nicht von meinen Cds trennen, sie gehören zu meiner Wohnung, Symbolisieren ein Stück meiner Vergangenheit und Gegenwart.
Aber wenn ich ehrlich bin, sind es nur selten die Cds an sich, sondern eher die auf ihnen konservierte Musik.
Daher werde ich in der nächsten Zeit meine Cd Sammlung auf ein Minimum konzentrieren, es gibt so viele Dinge die ich heute nicht mehr höre, die Platz verbrauchen und die vielleicht anderen Menschen noch Freude bereiten.
Konkret werde ich manche Cds verkaufen, mich auf einen Flohmarkt stellen und auch Cds verschenken.

Was können wir daraus nun für das generelle trennen von materiellen Gütern lernen?
Überprüfen wir doch einfach von Zeit zu Zeit unsere Schränke und stellen uns die Fragen:
Wie lange habe ich das nicht mehr in der Hand gehabt? Brauche ich es noch? Kann es jemand anders besser gebrauchen wie ich? Habe ich das nicht doppelt, oder kann ich es jederzeit ohne viel Aufwand erneut beschaffen, leihen oder im Internet finden?
Ich denke wir alle haben diese Dinge und wenn wir uns in einem festen Rhythmus von Dingen trennen, wird uns dies bereichern. Wir haben nur noch das um uns, was wir wirklich benötigen, was wir lieben und benutzen. Wir gewinnen Platz und die Möglichkeit anderen damit noch eine Freude zu machen, oder vielleicht auch etwas Geld beiseite zu legen.

Das oben genannte Beispiel lässt sich natürlich auf jede Art von Sammelleidenschaft übertragen. Auf Bücher, Bilder, Briefmarken, uns so weiter.

Über einen Kommentar oder Feedback vie Mail freue ich mich sehr. Bis morgen im nächsten Artikel!

Michael

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single tasking – auf eine Aufgabe konzentrieren

Wir widmen uns nun einer Aufgabe. Das kann das Beantworten von Emails, Kochen, oder ein Buch lesen sein.

Weil wir es gewohnt sind uns von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen, sollten wir uns dieser Ablenkungen vor dem Begin unserer Aufgabe bewusst werden und diese wenn Möglich elemenieren.
Wenn wir zum Beispiel unsere Email Posteingang durcharbeiten, sollten wir unser Telefon und Handy nicht beachten. Außerdem sollten alle anderen Programme, auch Messenger und Browser geschlossen sein.
Durch die Konzentration auf eine Sache gewinnen wir einiges. Wir können diese Aufgabe schneller und effektiver erledigen.
Ein weitere Bedingung für das single Tasking, sollte sein, dass wir erst aufhören, bis wir komplett fertig sind. Beim Kochen versteht sich dass von selber. Beim Buch lesen kann dies zu Problemen führen und wir sollten uns im Vorhinein ein Limit setzen. Sei es ein Zeitliches, oder eine gewisse Anzahl von Seiten oder Kapiteln.
Falls eine Aufgabe zu groß ist um diese an einem Stück zu erledigen, unterteilen Sie diese in kleinere Schritte und bearbeiten Sie diese Schritte nach der single Tasking Methode.
Sie wissen ja,

Der längste Weg, beginnt mit dem ersten Schritt.

Weiterführende Informationen zu dieser Methode finden Sie unter dem Stichwort Promodoro Zeitmanagment oder Single Tasking

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Minimalismus leben

In der heutigen Zeit ist alles wichtig. Die Arbeit, die Freunde, das Internet, die Familie. Man steht vor vielen Anforderungen, Herausforderungen und noch unerreichten Zielen.

Diese Seite soll Wege zeigen wie man es schafft mit minimalistischem Lebensstil sich auf die wensentlichen Dinge zu fokussieren. Oft gibt es einen einfacheren Weg, wir brauchen nicht 4 Computer, 2 Handys und jede neue CD oder DVD. Unsere Wohnungen werden mit der Zeit immer voller, aber brauchen wir all dies?

Minimalismus leben bedeutet für mich, sich eine Umgebung schaffen in der man sich wohlfühlt, die aber auf ein minimum reduziert ist. Praxisnähe und Ästhetik sind der Weg und auch gleich das Ziel. Wenn wir uns eine äußere Umgebung geschaffen haben kommt es auf die inneren Dinge an. Wie sehr lassen wir uns beherrschen von äußeren Einflüssen, die wir aktiv selber gestalten können. Was für Türen öffnen sich uns, wenn wir unseren Blickwinkel ändern.

Auch wenn der Minimalismus zur Zeit durch Blogs, exclusive Einrichtungshäuser und Besinnung auf innere Werte zur Zeit aktueller den je ist, kommt es immer auf den Einzelnen an, den Weg zu gehen der führ Ihn der richtige ist.

Ich freue mich sehr über den Austausch und freue mich auf Feedback, Anregungen und Kritik

Michael Klumb