War das ein Wochenende. Mir fehlen jetzt noch fast die Worte und ich beginne mehr sprachlos, wie wortgewand diesen Text zu schreiben. Ich habe mich auf dieses Wochenende sehr gefreut, alle von letztem Jahr wieder zu sehen und noch so viele mehr. Es macht mich einfach nur glücklich, wie gut alles abgelaufen ist. Wir wollten ein Treffen haben, das von Gesprächen und dem Austausch der Menschen untereinander geprägt ist und genau so ist es dann auch gekommen. Es ging schon Freitagabend in kleiner Runde los. Apfelmädchen und Sadfish waren die Ersten, die ich in Essen getroffen habe, danach Finn & Charlotte, Daniel, Jana und Thomas beim Abendessen.
Das Wetter war toll, wenn auch für meine Verhältnisse gefühlte 10 Grad zu warm. Samstag Vormittag war ich noch etwas aufgeregt, ob alle das Unperfekthaus finden und ob ich die neuen Gesichter zuordnen kann. Gott sei Dank kam, ich glaube von Daniel, die Idee mit den Namensetiketten.
Ich kann die Fülle der Gespräche und neuen Anstöße noch nicht ganz einordnen. Ich bin überwältigt davon, dass sich so viele tolle Menschen auf den Weg gemacht haben und die weite Anfahrt von Berlin, München, Hamburg und vielen anderen Städten auf sich genommen haben. Das nächste Mal werden wir das „Blogger“ aus dem Namen des Treffens streichen. Bei der Vorstellungsrunde am Nachmittag unten im Unperfekthaus haben einige gesagt, dass sie „nur“ Leser sein. Das Gegenteil ist der Fall. Ihr seid der Grund, warum wir schreiben, wir wollen euer Leben ein Stück mit unseren Texten bereichern und Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es für ein tolles Gefühl ist euch gesehen zu haben und mit euch zu reden. Die Leser treten aus der Masse der Zahlen und den Blogkommentaren hervor und zeigen Ihr Gesicht.
Zu unserem Glück war der Rahmen im Unperfekthaus einfach grandios. Danke Daniel für die Idee, dies als zentralen Veranstaltungsrahmen zu nehmen. In den Gesprächen vor Ort haben mir fast alle gespiegelt, dass dies ideal für das Treffen war. Währende ich diese Zeilen schreibe fühle ich mich gerade ein bisschen wie im Zuckerrausch. Euphorisch, glücklich und zufrieden. Wir werden diese Tradition (alles, was man in Köln 3-mal gemacht hat, ist Tradition), fortsetzen.
Es war eine sehr entspannte Atmosphäre und die Offenheit mit der (eigentlich) wildfremde Menschen aufeinander zugegangen sind, hat mich sehr beeindruckt. Unser gemeinsames Thema hat Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenslagen, Beziehungssituationen Altersstufen und Arbeitswelten zusammengebracht. Wir hatten eine Basis und dies hat gereicht, alle Unterschiede wegzufegen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal Danke sagen.
Ihr seid großartig