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Statusupdate 11.7.2013

Dieser Post, verfolgt keinen Anspruch ein gewisses Thema zu treffen und ich weiß, dass dies in meinem Blog etwas neues darstellt, ich bin gespannt, wie es euch gefällt, direkt und mehr aus meinem Leben zu lesen.


Die letzten Tage und Wochen sind wie im Flug vergangen, ich kann es gar nicht glauben, das die Mitte des Jahres schon überschritten ist. Schon wieder ist mein Geburtstag vorüber und der Sommer macht heute von den Temperaturen her eine kleine Pause. Ich sitze in Düsseldorf eine Stunde vor Beginn meiner regulären Arbeitszeit in einem kleinen Café ohne W-Lan, höre das aktuelle Album von Andrew Bayer und trinke einen kleinen Americano dazu.
2 Emails sind schon beantwortet und die Musik und die Atmosphäre regen mich zum Schreiben an… Ich sollte viel öfter raus gehen, in ein Café und schreiben. 
Es inspiriert mich wirklich sehr, obwohl die übliche Ablenkung wie Milchaufschäumern Vollautomaten, die Klangkulisse von diffusen Gesprächen gibt. 
Aber ich habe mir etwas Musik auf die Ohren gesetzt und genieße die Klarheit und Fokussiertheit auf das Schreiben an sich.
Ich nutze seit kurzem Day One auf dem Mac zum Schreiben der Artikel und komme erstaunlich gut zuerrecht. Ich mag Sie sogar mittlerweile genauso gerne wie den Omm Writer, den ich sonst benutzt habe. Diese App hat nicht nur die Möglichkeit Bilder, Datum und Uhrzeit einzufügen, sondern synchronisiert sich auch mit meinem Handy. Wenn ich, in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit einige Gedanken festgehalten habe, erwarten diese mich schon zu Hause, wenn ich den Laptop öffne. Dies ist wirklich ideal. Natürlich ist es kein großer Aufwand, den Text auf dem Handy per Mail zu versenden, aber die Aufmachung der App oder die Typografie und Farbgestaltung gefällt mir sehr gut.

Außerdem ist mir das letzte update der WordPress App für iOS sehr positiv aufgefallen. 
Ich schalte über diese App hauptsächlich Kommentare frei und antworte kurz auf den ein oder anderen oder mache mir eine Notiz. 
Die Benachrichtigung über einen neuen Kommentar findet sich jetzt direkt auf meinem Bildschirm und ich muss nicht erst in mein Email Postfach schauen. 
Alles sehr praktisch, wenn gleich nicht ganz so minimalistisch.
Ich habe aber auch nie behauptet, dass ich mich gegen den technischen Fortschritt verwehren würde. Ich habe ein Smartphone und einen 11 Zoll Laptop. In Kürze wird es auch einen Artikel darüber geben, warum ich nur mit einem Laptop zurechtkomme und welcher Vorteile mir diese Art zu Arbeiten bringt.

Wie hat euch der kleine Auszug aus meinem Morgen gefallen? Fehlt euch der Bezug zum Minimalismus oder würdet ihr gerne mehr erfahren und einen Mix aus themenbezogenen Artikeln und Einblicken in mein Leben bevorzugen?

Ich freue mich auf eure Kommentare

5 Kommentare

  1. Im Café genieße ich den Kaffee. Die Musik. Und die Ruhe. Zur Erinnerung reichen mir zuhause kleine Zettel auf dem Küchentisch oder neben meinem Laptop. In letzter Zeit kann ich viele meiner Notizen im Nachhinein nicht mehr lesen. So erledigt sich manches von allein. Ich habe keine Angst etwas zu verpassen. Die wichtigen Dinge kommen wieder. Ich lebe gut ohne Smartphone. Mir reicht ein handysüchtiges Teenie-Kind. Vielleicht streich ich bald sein Zimmer gelb. Als Telefonzelle.

  2. Nicky

    Wenn ich am Ausmisten bin, fühle ich mich hinterher nicht nur freier. Die Bücher, Kassetten, Spiele usw. kann ich verkaufen und mit dem Geld Gutes tun. Ganz im Sinne, wie Jesus es schon gesagt hat: wer bewusst Verzicht übt und Opfer bringt, um Bedürftigen zu helfen, der hilft IHM (Was ihr einen meiner geringsten Brüdern getan habt, habt ihr mir getan.)
    Und wer minimalistisch lebt, ist genügsamer, weil er einfach mit weniger auskommt. Daran arbeite ich noch und ich muss sagen, es erstaunt mich selbst immer wieder neu, wenn ich mich auch geistig von Dingen lösen kann.
    Loslassen können! Das ist eine Tugend, die in unserer Konsumgesellschaft nicht oft vorkommt.
    Zum Thema Minimalisten kann ich das hier empfehlen:
    http://www.jesus-im-klartext.keepfree.de/z-185-minimalisten.html

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