Archiv von “2011

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bereit für Veränderung

Sind Sie Bereit für Veränderung?
Was ist dass nun schon wieder für eine Frage? Natürlich ist jeder Mensch jeden Tag bereit für eine Veränderung. Sie stellen den Wecker wieder aus und bleiben liegen, Sie ziehen das grüne statt das schwarze Polo Shirt an. Sie fahren aufgrund eines Staus eine andere Route zur Arbeit. Sie gehen Spontan ins Kino oder schauen einen Film.
Sie fragen sich nun bestimmt, was hat das ganze mit Minimalismus zu tun, und mit meinem Weg dorthin.
Erst einmal müssen wir bereit dafür sein Dinge zu ändern. Denken Sie einmal kurz darüber nach, was Sie immer schon einmal tun wollten. Das kann für den einen, eine Rundfahrt in einer Stadt sein, für jemand anders eine Fallschirmsprung, eine Reise oder die eigene Selbstständigkeit.
Warum hat es nicht funktioniert? Weil sie nicht bereit für eine Veränderung waren.
Es ist so wie eine Kugel auf einer kreisförmigen Bahn. Es kostet Energie, diese Bahn zu verlassen und eine andere Richtung einzuschlagen. Irgendwann ist das Potential so groß und es passiert.
Wenn Sie nicht genau wissen ob sie bereit sind, stellen Sie sich ein paar einfache Fragen.

  • Will ich dieses Ziel wirklich erreichen?
  • Wann will ich dieses Ziel erreichen?
  • Was habe ich bis jetzt dafür getan?
  • Was kann ich heute noch dafür tun?
  • Welchen Schritt kann ich täglich tun um das Ziel zu erreichen
  • Wie werde ich mich führen, wenn ich mein Ziel erreicht habe

Die Beantwortung dieser Fragen sollte Ihnen genug Energie geben, dass Sie bereit sind für die Veränderungen die es braucht um Ihr Ziel zu erreichen.
Wenn Sie das nicht tun, sollten Sie ernsthaft Ihr Ziel überdenken. Wie erstrebenswert ist es wirklich, lohnt sich der Aufwand? Haben Sie nicht ein größeres oder anderes Ziel?

Minimalismus heißt, sich zu fokussieren auf die Dinge die einem am Herzen liegen und anderes zu eliminieren.

Die Einsicht, dass sich Glück und innere Ruhe nicht durch das anhäufen von Gegenständen erreichen lassen steht am Anfang.

Das Loslassen ist der Weg dorthin.

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Bücherei

Wenn ich darüber nachdenke wie viel ich dieses Jahr für Bücher ausgegeben habe komme ich auf eine gute summe im Bereich >200 Euro.
Wahrscheinlich wird es Ihnen änhnlich gehen, wenn sie gerne lesen oder Sachbücher zu einem speziellen Gebiet lesen möchten. Bei mir waren dies Bücher aus dem Bereich Qigong, Minimalismus, Musik, Cocktails, Ernährung und Webdesign.
In den nächsten 2 Wochen werde ich mir allerdings wieder einen Bücherei Ausweis zulegen um mir diese Anschaffungen zu sparen. Es geht weniger darum das Geld zu sparen, was aber zweifellos ein angenehmer Nebeneffekt ist.
Ein Buch muss Produziert, beworben, gelagert, transportiert, und entsorgt werden.
Durch das Ausleihen kann ich diese Kette ein Stück weit stoppen.
Heute habe ich wieder 10 Titel an Momox verkauft und mein Bücherregal ist etwas schlanker geworden. Dies werde ich nächsten Monat bestimmt wiederholen.
Da ich einige Titel in der Bücherei wahrscheinlich nicht finden werde, aufgrund der Aktualität, mache ich mir schon jetzt Gedanken, wie ich es schaffe mir diese Bücher nicht zu kaufen.
Ein Ebook Reader wäre schon mal eine Idee, da die Anschaffung auch nicht gerade billig ist, wäre eine Reader App für den Mac besser. So könne ich dann die Bücher über Amazon kaufen und auf dem MacBook Air lesen. Somit habe ich kein Geld gespart, aber die Notwendigkeit Platz bereitzustellen und den ganzen Prozess des Buchdruckens unterbrochen.
Außerdem gibt es oft auch die Möglichkeit Ausschnitte von Büchern kostenlos zu lesen um so herauszufinden, ob einem das Buch liegt.
Wenn man eine große Buchhandlung in der Nähe hat, wie z.B. die Mayersche, läd die Einrichtung auch dazu ein, ein Buch in einer gemütlichen Sitzecke Probe zu lesen.
Außerdem wäre da auch noch die Möglichkeit sich über Rezensionen oder andere Online Beiträge über das Werk zu informieren.
Viele Informationen finden sich mit einer eigenen Recherche online ohne dass man dafür ein Buch in gedruckter Form kaufen muss.
Alles was hier für das Buch steht, kann man auch leicht auf Hörbücher und DVDs übertragen.

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Anfangen

Die meiste Zeit lassen wir verstreichen indem wir planen, dass wir aufräumen wollen uns Termine setzen und dann, wenn der Termin gekommen ist, ihn verstreichen lassen.
Wenn wir etwas bewegen wollen, ist es zwar wichtig, es genaustens zu planen. Das große Ziel in kleine und noch kleinere Schritte zu unterteilen und sich eine Routine anzueignen den Fortschritt nachzuhalten und zu protokollieren, damit man dieses Ziel nicht aus den Augen verliert.
Der erste und wichtigste Schritt ist aber folgender.

Anfangen

So simpel sich das anhört, es ist die Essenz. Der Stein der ins Rollen gebracht wird, und irgendwann von alleine läuft. Wir können soviel mehr erreichen, wenn wir diesen Schritt täglich üben und beherzigen.
Wenn du etwas ändern willst… dann tue es einfach. Fang heute an, egal wie klein der Schritt ist, wenn es nur der Kalendereintrag für morgen ist und eine Liste mit Aufgaben zu dem Ziel. Oder nur ein Brainstorming wie es weiter gehen soll mit einem Projekt.
Gehe jetzt einfach in deinem Kopf durch, was du immer mal tun wolltest, oder nimm eines der großen Ziele, die du in letzter Zeit aus den Augen verloren hast und fang jetzt an.
Anfangen, heißt ein Stück auf dem Weg zum Ziel zu gehen. Wir werden unser Ziel erreichen, Schritt für Schritt!

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trennen leicht gemacht

Heute morgen wollte ich eigentlich damit anfangen ein paar Cds zu digitalisieren, dabei versagte das CD Laufwerk, bzw die CD war nicht lesbar.
Ich bin dann noch einmal in mich gegangen und habe mir überlegt, ob es Sinnvoll ist, mir wirklich die Arbeit zu machen, jede CD zu digitalisieren?
Damit würde ich das Problem nicht beseitigen sondern nur auf eine Platzsparendere Form bringen. Wie in einer halben Generation davor der Umstieg von Platte auf CD.
Bei weiterem Nachdenken bin ich darauf gekommen, warum die Trennung so schwer fällt.

Wohin mit den CDs?

Diese Frage lässt sich auf DVDs Bücher, Filme und eigentlich alles andere Ausweiten.
Mit geht es eher darum dass jemand noch etwas damit anfangen kann. Ich habe Geld und Zeit investiert um mir diese Dinge anzuschaffen und ich würde Sie ungern, insofern sie noch zu gebrauchen sind, entsorgen.
Folgende Möglichkeiten sind mir eingefallen

  • Flohmarkt
  • Momox.de
  • Umsonstladen
  • Alters-Kinder-Jugendheim
  • Verwandte oder Freunde
  • Ebay
  • Bücherrein
  • Amazon
  • Aufrufe zum Abholen im Social Web

Daher heißt mein neues Ziel: Jede Woche 100 Cds durchsuchen und loswerden.
Wie trennt Ihr euch von überflüssigem? Bitte schickt mir doch dazu ein paar Kommentare

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Ordnung schaffen

In vielen Blogs gibt es immer wieder Herausforderungen wie die folgende: „Werde alle Dinge los bis auf 50“ oder „jeden Tag ein Teil loswerden“, „Wenn du eins kaufst, sortiere 2 aus“.

Was diese Herausforderungen zu reizvoll macht ist denke ich das gute Konzept. Wir haben zu allererst das Ziel, durch das Ausmisten, unnötigen Besitz loszuwerden und dadurch zu einer für uns klareren, einfacheren, Welt zu kommen. Zum anderen haben wir auch den Weg, also zum Beispiel jeden Tag ein Teil loszuwerden. Das wichtigste daran ist allerdings: Die Erfolgskontrolle. Wenn wir uns dieser Herausforderung stellen, wissen wir jeden Abend, ob wir ein Teil losgeworden sind, oder nicht. Wir wissen ob wir uns von etwas größerem getrennt haben oder etwas kleinerem.
Übertragen kann man dise 3 Schritte auf sehr vieles. Aufs Abnehmen, auf die Schule (jedes Jahr ein Zeugnis bis zum Abschluss) und ganz Allgemein auf Gewohnheitsänderungen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der tägliche Schritt klein ist, aber der Erfolg nach Monaten oder eine Jahr, bedeutet größer.
Wir neigen oft dazu, und große Aufgaben zu setzen, aber unsere Zielerreichung nicht täglich an kleinen Schritten zu überprüfen.
Vielleicht ist dass ein Grund dafür das GTD so erfolgreich ist. Wir fokussieren auf unsere aktuellen Aufgaben und lassen unsere langfristigen Ziele nicht ausser Acht.

Mein aktuelles Ziel sieht so aus, dass ich jeden Tag einen BlogPost über Minimalismus schreibe.
Wenn ich mir den Artikel so ansehe, sollte nun noch eine weiter hinzukommen. Jeden Tag eine CD Digitalisieren und in den Keller räumen.
In meinem Zimmer findet sich ein CD Regal mit ca 800-900 Cds welche ich die letzten 2 Jahre nur sehr selten angefasst habe. Das liegt zum einen an so tollen Streaming Diensten wie Simfy und Webradios, zum anderen an der Tatsache, dass sich mein Musikgeschmack weiterentwickelt hat und ich vieles von dem was ich habe, nicht mehr höre.

Daher kommt nun Aufgabe Nr. 2
CDs die mir wichtig sind, zu digitalisieren, jeden Tag eine.

Außerdem kommt mir gerade noch die Idee, diese Ziele konkreter überprüfbar zu machen, indem ich den Titel der CD meinem täglichen BlogPost anhänge, das sollte die Überprüfbarkeit und Motivation steigern. Außerdem hängt dann die Digitalisierung direkt mit meinem täglichen Blogpost zusammen, also mit meiner Morgenroutine 😉

Wie sehen eure Herausforderungen aus? Bitte schreibt Sie in die Kommentare