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Krafttraining für Minimalisten

Wie könnte das Krafttraining für Minimalisten aussehen? Natürlich sollte es kaum, oder wenig Hilfsmittel benötigen, ohne hohe Kosten möglich sein, und vom Zeitaufwand gering. Es hört sich schon ein bißchen nach einer Zauberformel an, wenn man an klassisches Krafttraining denkt. Große Maschienen in Fitnessstudios wo sich Menschen stundenlang quälen um den Körper zu stählen. Hanteln, Expander, Gewichtsscheiben, Trainingshandschuhe und vieles mehr gehören dazu. Ohne Fleiß kein Preis.

Es geht aber auch anders!

Jahrelang wurde uns suggeriert, das es das beste Training nur in einem Studio gibt oder wir spezielle Geräte brauchen um richtig, effektiv und wirkungsvoll zu trainieren. Ohne Anleitung und Einweisung, kann man vieles falsch machen und sich mehr schaden als gutes zu tun.
Aber Stimmt das wirklich?
Wie haben es denn unsere Vorfahren gemacht? Gehen wir mal 5000 Jahre oder noch länger zu den Neandertalern zurück.
Wie konnte er sich bloß fit halten… Wir alle wissen die Antwort. Er war durch den Altag so gefordert, dass er kein zusätzliches Training benötigt hat.
Es gibt viele Übungen die wir machen können, ohne zusätzliche Gewichte, Geräte oder Anleitungen. Einige davon kennen Sie im Zweifelsfall aus dem Sportunterricht. Es sind z.B. Kniebeugen oder Liegestütz.
Wenn man sich im Internet auch Bodyweight exercises sucht (Körpereigengewichts Übungen) wird man fündig. Diese Übungen können durch den Winkel oder die Höhe auch in ihrer Intensität gesteigert oder Abgeschwächt werden um so an die individuellen Möglichkeiten angepasst werden.
Ich habe mir zu diesem Thema 2 Bücher gekauft und werde diese Methoden ausprobieren. Die Erfolge anderer sind sehr vielversprechend. Vielleicht ist es ja auch etwas für Sie?

3 Kommentare

  1. Patrick B.

    Ich finde den Beitrag interessant.
    Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten die die Kraft trainieren und schulen. Unter anderem Calisthenics (auf YT gibts Videos).
    Hierfür braucht man nur eine Klimmzugstange. Oder man trainiert ausserhalb der Wohnung (die bessere Variante).
    Kostet nichts und ich finde, es ist effektiver als ein Fitnessstudio.

    Gruß Patrick

  2. Mario

    Ich denke, wir werden von den Medien dazu verleitet uns in überteuerten Fitnessstudios anzumelden. Überall sieht man durchtrainierte Körper. Ich habe mich jetzt im Fitnessstudio abgemeldet. Spare so 36 Euro/Monat. Stattdessen wird mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, was bei 4,5 KM Entfernung sowieso gemacht werden sollte. Und Freelatics wird auch noch gemacht. Man kann mit kleinen Mitteln, viel für den Körper tun.

    • Ja auf jeden Fall! Ich arbeite aktuell mit einem Trainer zusammen einmal die Woche, ich habe ein paar Kettlebells, sonst nichts.
      Mir war es wichtig, dass mich jemand gut korrigiert, damit ich die Übungen korrekt ausführe. Die Natur und der eigene Körper hat so viel zu bieten, dass man die ganzen Geräte nicht braucht, wenn man jetzt nicht gerade professioneller Bodybuilder werden will

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