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die Kaffeebud

Wer kenn Sie nicht, die Kaffees wie Starbucks, Woyton, McCafé um nur einige zu nennen. Wir laufen jeden Morgen an ihnen vorbei und viele von uns erliegen dem leckeren Duft von frischem Café und nett belegten Brötchen, aber brauchen wir das Wirklich? Ich meine was kaufen wir da eigentlich? Wir bekommen für die 3-4 Euro einen Café, dessen Namen wir uns schon nach verlassen des Cafés nicht mehr merken können, weil es  so viele Auswahlmöglichkeiten gibt, das man denkt, man würde Lotto spielen. Wenn man das ab und zu mal macht, weil man einen guten Café trinken möchte, sollte man sich immer die Zeit nehmen, sich in Ruhe zu setzen. Der Begriff coffee togo, ist für mich das gleiche wie wash and go, ein Werbegag.
Wenn ich so ein Café betrete und mich in die Schlange einreihe, werde ich ruhig, ich warte bis ich an der Reihe bin und genieße in der Zeit den Duft der frischen Bohnen und suche mir ein Plätzchen aus.

Mit dem Café setzte ich mich dann, klappe mein Laptop auf und schreibe einen Artikel. Ich mag daran den anderen Raum, die anderen Leute und beim nächsten Artikel freue ich mich auch wieder alleine in meiner Wohnung vor dem Laptop zu sitzen.

Wie nutzt ihr diese Café Läden, oder nehmt ihr lieber einen 1 Euro Filterkaffee von der kleinen Bäckerei nebenan mit oder kocht euren Kaffee zu Hause, auf dem Herd?

Hier noch ein kleiner hörbarer Exkurs zum Thema Gespräche und Trubel von den Bläck Föös in der Kaffeebud 

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  1. Saskia

    Ich bin ehrlich, ich kann mir diese fertigen Lebensmittel Kaffee, Brötchen und Co. gar nicht leisten. Bei einem Preis vom 3,10€ für ein einfaches belegtes Brötchen mit Wurst und Gemüse ist das aber ja wohl auch kein Wunder. Für das Geld bekomm ich ein halben Laib Brot, eine Packung Wurst und etwas frisches Gemüse, aus dem ich mir dann eine Woche lang jeden Morgen ein Brot schmieren und mitnehmen kann. Für das Heißgetränk to go nutze ich meinen Termobecher, praktischerweise fürs Blutspenden bekommen.

    Gruß Saskia

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