Alle Artikel in der Kategorie “minimalismusleben

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Entspannung finden

Das Leben ist immer ein Wechsel aus Anspannung und Entspannung, wenn dieses Gleichgewicht gestört ist verlieren wir unsere innere Balance. Wir sind gestresst, gereizt, können nicht mehr unsere volle Leistung bringen. Unser Körper zeigt uns, dass etwas nicht stimmt.

Auf die Suche nach einem Gegengewicht, was und wieder mehr zu uns bringt und uns Kraft gibt, kann man auf viele verschiedene Dinge stoßen. Die einen hören gerne Musik, die anderen entspannen sich vor dem Fernseher. Wieder andere finden den Ausgleich im Sport.
Yoga, Pilates, Qigong, Tai Chi Chuan, Autogenes Training und Meditation sind für mich die geläufigsten Entspannungstechniken, aber was können Sie uns bieten.

In der Praxis werden spezielle Körperhaltungen eingenommen oder spezielle Bewegungen ausgeführt. Es gibt Anweisungen für die richtige Atmung und Anweisungen wie der Geist zu führen ist.
In der Zeit der Übung sind wir versunken und blenden die alles übringe aus. Die Übungswege des Yoga und Qigong sind mehrere Tausend Jahre alt, allein das sollte uns genügen, es einmal zu versuchen.

Fast alle Schulen und Kurse bieten kostenlose Schnupperstunden an.
Man kann sich im Internet informieren und wer den Weg noch nicht selber wagt wird bestimmt jemand im Bekanntenkreis haben, der eine dieser Übungen schon einmal praktiziert hat.

Was macht Ihr, wenn Ihr mal wieder zu lange vor dem PC sitzt, Druck empfindet oder loslassen wollt

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Informationsflut begrenzen

Heute kann man noch nicht einmal eine Straße entlanglaufen ohne mit Informationen zugeschüttet zu werden, es ist dier die Werbung für das Produkt X dort die Anzeige der Uhrzeit und eine Ecke weiter laufen auf einem Bildschirm aktuelle Tagesnachrichten im Liveticker. Es geht weiter mit Fernsehn, Emails, sozialen Netzwerken, Tageszeitungen, Magazinen und Meetings.  Es scheint manchmal so als würde sich diese Welt schneller drehen, als wir verkraften können. Aber wie viel Information ist noch gut für uns, und wie viel davon brauchen wir wirklich?

Machen Sie doch einmal ein Experiment und setzen Sie sich auf eine Informationsdiät. Fragen Sie ihre Emails nur noch alle 2 Tage ab, wenn das nicht geht, dann nur noch 2 mal am Tag. Lesen Sie für einen Monat keine Zeitung mehr, schauen sie kein Fernsehen und hören Sie kein Radio.

Diese Zeit soll dazu dienen, dass Sie für sich entdecken, dass Sie nicht immer up to date sein müssen, die Welt dreht sich auch weiter, ohne dass Sie dem aktuellen Tagesgeschehen im Freundeskreis, in der Politik, Wirtschaft und in Ihrer Region verfolgen.  Wenn Sie es nach dieser Informationsdiät schaffen ein paar der Kanäle, über die Sie Informationen empfangen zu beschneiden oder abzuschalten, werden Sie dadurch mehr Freiheit gewinnen, sprechen Sie mit Menschen darüber die z.B. kein Smartphone besitzen, die nicht in sozialen Netzwerken aktiv sind, oder die keinen Fernseher besitzen, sie werden sehen, dass diese Menschen nichts vermissen.

Ich möchte hier keinesfalls predigen sich neuen Medien zu verschließen, aber darauf Aufmerksam machen, dass unsere Aufmerksamkeit nur einen ziemlich begrenzte Reichweite hat. Wenn wir uns permanent mit allen Informationen beschäftigen bleibt zu wenig Zeit für das Wesentliche

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Mobile blogging

Ich fahre nun 2 Wochen in der Bahn und es ist viel interessanter als ich gedacht habe. Es kommt immer darauf an, wie man dieser Zeit gegenübersteht. Man kann Sie einfach nur absitzen und darauf warten in einer Zeit X von A nach B zu kommen, oder man kann diese Zeit nutzen.
Einer meiner Arbeitskollegen hatte früher immer Seinen Laptop mit in der Bahn, er hat sich Filme und Nachrichten von seinem Festplatten Recorder auf einem Stick mitgenommen und die 30 Minuten genutzt. Ich konnte es mir nicht vorstellen, und gerade sitze ich in einem RE der Deutschen Bahn und schreibe auf meinem Laptop diesen Blogartikel.
Je nachdem wie Laut die Umgebung ist, hilf ein bißchen Musik oder sogar ein paar Ohrstöpsel.
Aber ich muss sagen es ist produktivier, und ich bekomme eine Ahnung davon was andere Blogger an dem mobilen Livestyle so lieben.

„Do everything you like, everywhere“ – könnte die devise sein. Ich blogge gerne und warum sollte ich das nicht überall tun können, wofür sind denn Laptops erfunden worden, um mobil artbeiten zu können. Es geht dabei in keinster Weise darum die letzte Minute an Zeit noch auszunutzen und effektiver zu sein.

Was haltet Ihr von der Idee des mobielen Arbeitens ist es eine Modeerscheinung, Freiheit pure Selbstdarstellung oder einfach eine Möglichkeit Technik produktiv einzusetzen.

Ich bin gespannt auf eure Kommentare

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Minimalismus – Inspirationen

Ich habe vor kurzem eine Email bekommen von jemand der auch auf dem Weg ist, sein leben zu vereinfachen. Ich möchte hier einige Websites aufzeigen, die für mich immer wieder inspirierend sind, zum einen durch die Artikel, zum anderen auch durch die Personen die hinter den Artikeln stecken. Die Links sind nur kurz kommentiert, aber ich denke darüber nach mit den Autoren in Kontakt zu treten und mit Ihnen Interviews über Ihren Weg zu führen. Was haltet Ihr von der Idee, bitte lasst es mich in den Kommentaren zu diesem Post wissen. Bitte ergänzt doch meine Links mit euren Inspirationen zu dem Thema Minimalismus mit einem kurzen Zusatz, warum man diese Seite lesen sollte, bzw was euch an dieser Seite bewegt

zen habits und :mnmlist – beide Seiten sind von Leo Babauta, er hat die Minimalismus Welle in der heutigen Form mit seinem Blog losgetreten und Sie ist von da aus über den Teich zu uns gekommen. „Weniger bringt mehr: die Kunst sich auf das Wesentliche zu beschränken“ gibt es gerade für 5 Euro bei Amazon

simplify – Werner Tiki Küstenmacher hat 2004 zusammen mit Lothar J. Seiwert, das Standardwerk zum einfacher Leben  „simplify your life“ heraus gebraucht. Es ist voll von Tipps und Anregungen und bietet eine klare Struktur von aussen nach innen die alle Lebensbereiche einschließt

the minimalists –  Joshua und Ryan schreiben essays die einen zum Nachdenken bringen. Die Seite ist toll gestaltet und über Twitter & Co bekommt man immer mal wieder links mit zu Gastartikeln und Radiointerviews. Wer gerne im Ebooks liest dem kann ich nur „minimalism: live a meaningful life“ empfehlen

Becoming Minimalist: -‚Cause the best things in life aren’t things. – Bei Joshua Becker war es eine 2008 eine Unterhaltung mit einem Nachbarn die Ihn und seine Familie auf den Weg zum Minimalismus brachte. Seine Seite hatte 2010 ca 500 abonenten, heute sind es mehr wie 14.000. Für Kindle / Tablet / Smartphone Besitzer hier noch der Link zu seinem Simplify ebook für unter 3 Euro.

 the everyday minimalist – auf diese Seite bin ich erst vor kurzem gestoßen, einfach ansurfen, schauen welcher Link interessant ist und lesen.

a life of blue – Conni nimmt uns mit in Ihr Leben das irgendwo auf der Welt statt findet. Raus aus der comfort zone, rein in neue Abenteuer. Unkonventionelle Wege gehen und Freiheit erleben

Mr. Minimalist – Sebastian schreibt über Minimalismus und hat viel mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, leider kommt seit einiger Zeit nichts neues mehr. Trotzdem eine gute Quelle für Anregungen und Überlegungen.

Frau Ding Dongs leben – so viel mehr als Minimalismus. Bücher, persönliche Wochenrückblicke, Selfmade, Experimente. Danke an der Stelle für alle Kommentare hier auf Minimalismus leben

Finnsland – ich bin immer wieder vom  Schreibstil begeistert.

zen monkey – das beste von Leo Babauta auf deutsch – großer Dank gilt Thomas Bagusche für das Übersetzen der Texte. Ausserdem Zeitgeist Minimalismus

Alex Rubenbauer – ist auch auf der Suche nach einem einfacheren glücklicheren Leben und gibt Antworten

love simple living – Lorilee Lippincott authentischer Blog über das einfache Leben einer Familie mit kostenlosen Ebooks

Colin Wright – Reisen, Selbstständigkeit, Minimalismus

cult of less – Kelly Suton versucht hier mit so wenig wie möglich auszukommen

we live simply – Jonathan Blundell und seine Familie sind auf dem Weg und haben viele Tipps für Ihre Leser

Es gibt noch so viele mehr, denen ich folge, aber für einen Ersten überblick sollte dies hier reichen.

Schreibt mir doch eure InfoQuellen über Minimalismus in die Kommentare und ich füge Sie in den Artikel ein.

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die Kaffeebud

Wer kenn Sie nicht, die Kaffees wie Starbucks, Woyton, McCafé um nur einige zu nennen. Wir laufen jeden Morgen an ihnen vorbei und viele von uns erliegen dem leckeren Duft von frischem Café und nett belegten Brötchen, aber brauchen wir das Wirklich? Ich meine was kaufen wir da eigentlich? Wir bekommen für die 3-4 Euro einen Café, dessen Namen wir uns schon nach verlassen des Cafés nicht mehr merken können, weil es  so viele Auswahlmöglichkeiten gibt, das man denkt, man würde Lotto spielen. Wenn man das ab und zu mal macht, weil man einen guten Café trinken möchte, sollte man sich immer die Zeit nehmen, sich in Ruhe zu setzen. Der Begriff coffee togo, ist für mich das gleiche wie wash and go, ein Werbegag.
Wenn ich so ein Café betrete und mich in die Schlange einreihe, werde ich ruhig, ich warte bis ich an der Reihe bin und genieße in der Zeit den Duft der frischen Bohnen und suche mir ein Plätzchen aus.

Mit dem Café setzte ich mich dann, klappe mein Laptop auf und schreibe einen Artikel. Ich mag daran den anderen Raum, die anderen Leute und beim nächsten Artikel freue ich mich auch wieder alleine in meiner Wohnung vor dem Laptop zu sitzen.

Wie nutzt ihr diese Café Läden, oder nehmt ihr lieber einen 1 Euro Filterkaffee von der kleinen Bäckerei nebenan mit oder kocht euren Kaffee zu Hause, auf dem Herd?

Hier noch ein kleiner hörbarer Exkurs zum Thema Gespräche und Trubel von den Bläck Föös in der Kaffeebud