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Minimalismus & Gesundheit Teil 1

Das neue Jahr ist nun einige Stunden alt und so mancher hat in der Nacht sich Gedanken darüber gemacht, dass es doch an der Zeit ist, nun etwas mehr für seine Gesundheit zu tun.
Diese Vorsätze sehen nun sehr unterschiedlich aus. Der eine möchte mehr Sport treiben, sei es das Laufen anfangen, Zumba ausprobieren, regelmäßig ins Fitnessstudio oder in einem Verein Fußball spielen.
Andere möchten moderat Eisen im Studio stemmen um Ihre Körper zu definieren, wieder andere wollen etwas mehr Entspannung in Ihr Leben bringen mit autogenem Training, Pilates, Qigong, Yoga, Tai Chi oder progressiver Muskelentspannung.

Für die Gesundheit ist es nicht nur wichtig die Aktivität zu haben, sondern auch einen Gegenpol der Ruhe. Muskel können wachsen, Nerven sich beruhigen, der Geist klarer sehen und Stress wird entgegengewirkt.

Als Minimalist braucht man weder das Studio noch Gewichte noch große Trainingsgeräte. Bin dem eigenen Körpergewicht kann man schon sehr viel an Training anstellen. Außerdem ist Laufen uns in die Wiege gelegt und wer nicht laufen kann, für den ist Walken ein sehr guter Anfang.
Effektive kleine Trainignsgeräte wären dann Therabänder, mit denen man das Krafttraining auf kleinstem Raum ausüben kann.
Ich möchte allerdings jedem Raten Übungen nicht nur von Büchern und Videos zu erlernen sondern einen Coach oder Partner in der Anfangszeit zu üben, damit die Bewegungen sauber sind und man sich keine Verletzungen zuzieht. Einen Arzt sollte man natürlich bei Einschränkungen sowie Vorerkrankungen auch zu rate ziehen.

Getreu dem Motto, der Lange Atem zählt, sollte man seine Ziele niedrig setzten und ganz langsam steigern. 15 Minuten 4 mal die Woche reichen für den Anfang vollkommen. Jeder der nun den Einwand hat, diese 60 Minuten in der Woche, seinen zeitlich nicht machbar, der sollte einfach einmal den Wecker 15 Minuten vorstellen, oder schauen, wie viel Zeit der Morgens wirklich noch übrig hat.

Mein Programm sieht ab heute so aus:

4x 30 Minuten Walken / Nordic Walken
4x 15 Minuten Kräftigungsübungen
4x 30 Minuten Qigong

= 5 Stunden aufwand auf 7 Tage verteilt.

Wie sieht euer regelmäßiges Gesundheitsprogramm aus? Wie sind eure Erfahrungen, dran zu bleiben. Danke für eure Kommentare und Emails

2 Kommentare

  1. Jan

    Ja Therabänder sind tatsächlich das ultimative Minimalismustrainingsgerät.
    Wir neigen oft dazu zu denken: „viel hilft viel“, dabei sind es oft die sanften, kleinen Bewegungen, die enorm Wirkungsvoll sind. Ich entdecke das gerade als wichtige Linderung für meinen Bandscheibenvorfall.

    Mein persönliches Gesundheitsprogramm beläuft sich momentan auf zweimal 60 Minuten Spinnig die Woche und zweimal 30 Minuten Yoga.

    Quigong interessiert mich sehr, da ich bei einer Biofeedback-Untersuchung festgestellt habe, ich mich beim Ausatmen zwar entspanne, beim Einatmen aber verspanne.

    Gruß Jan

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