Gut zwei Wochen vor dem Beginn der Weihnachtszeit hatte ich eine kleine Unterhaltung bei Facebook mit Gabi von www.achtsame-lebenskunst.de . Sie hat mir einen Satz mit auf den Weg gegeben, der mich seitdem sehr beschäftigt hat und der ziemlich alles zusammen fasst, was der heutige Artikel beinhalten wird.
„Gönn dir doch einfach mal bis Weihnachten einfach nur genau und exakt das zu machen, worauf du gerade mal Lust hast – ,oder eben auch nicht.“
Ich habe in dieser Weihnachtszeit diesen Satz nicht ganz umsetzen können, aber trotzdem viel davon mitgenommen und dadurch ganz besondere Momente erlebt und viel klarere Entscheidung getroffen. Gabi ist für mich immer wieder eine Inspiration, weil sie die Gabe besitzt, Sachverhalte, klar, einfach, ehrlich und authentisch direkt auf den Punkt zu bringen. Kein großes Gerede drum herum, kein chi chi. An der Stelle: DANKE Gabi.
Wie entspanne also ICH? Wenn wir mal mit den Basics anfangen, geht es in erster Linie darum, genug Zeit zu haben. Erst einmal genug schlaf, dann, morgens vor der Arbeit genug Zeit, entspannt aufzustehen und mindestens eine gute Stunde zu haben, bis ich aus der Tür gehe. Diese zwei Punkte bedingen sich natürlich, wenn es abends später wie 23:00 wird, kann die Nacht nicht alles wieder aufholen.
Viele werden jetzt denken. Ok, genug schlaf morgens etwas mehr Zeit, das hat doch nichts mit Entspannung zu tun. Ich muss da, ganz stark Wiedersprechen. Wenn wir mehr von unserem Körper verlangen, sind wir mehr gestresst und brauchen noch mehr Erholung. Ein Teufelskreis den viele Menschen ignorieren.
Aber natürlich gibt es auch andere Dinge, die ich mag.
Ich mag Musik, ganz in Ruhe für mich, zu Hause. Ich mag eine gute Tasse Tee (Jasmin, Darjeeling). Entspannungsübungen, wie Autogenes Training oder Tai Chi.
Außerdem möchte ich euch heute noch von einem kleines Weihnachtzeit Ritual erzählen. Ich mag Düfte auch sehr gerne und bin vor einigen Jahren auf dem Kölner Altermarkt auf dem Weihnachtsmarkt auf einen kleinen Stand gestoßen, der Weihrauch und viele andere Dinge anbietet, die gut riechen. Irgendwie bin ich mit dem Verkäufer ins Gespräch gekommen und seitdem bin ich jedes Jahr wieder dort und kaufe mir etwas Weihrauch für die Weihnachtszeit und darüber hinaus.
Das schöne ist, trotz der vielen Menschen, erkennt er mich jedes Jahr wieder, wir reden ein paar Sätze und er nimmt sich Zeit, egal wieviel los ist. Ich freue mich schon immer darauf dort hin zu gehen. Und diese Freude ist auch jedes Mal da, wenn ich ein Stück von dem Weihrauch schmelze und es dann, danach duftet. Der WDR hat den Stand auch mal besucht, ein kleines Video davon könnt ihr hier sehen.
Wie entspannt Ihr euch denn?!
Hier findet Ihr die Beiträge von Kerstin und Daniel