Alle Artikel von “Michael Klumb

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der Weihnachtsmann

Nur noch 2-mal schlafen und der Weihnachtsmann kommt. So glauben es zumindest Millionen von Kindern überall auf der Welt und das ist auch gut so. Der Weihnachtsmann, wer ist er eigentlich? Wo kommt er her? Aus welchen Figuren ist er entstanden? Wodurch wurde sein Bild geprägt? Vor Kurzem hat bei uns der Cola Weihnachtstruck haltgemacht. Natürlich gab es einen Weihnachtsmann und es drängt sich die Frage auf, was der nette alte Herr mit der Zuckerbrause zu tun hat. Viele haben darauf eine ganz klare Antwort und sagen: Natürlich Coca Cola hat ihn doch erfunden! Das ist allerdings nicht wahr. Was man dieser Marke aber lassen muss, ist, dass sie ein spezielles Bild geprägt hat und es Jahr für Jahr wieder werbewirksam einsetzt. Ich habe mich daher auf die Suche gemacht, was wirklich an diesem Bild dran ist und bin auf einige sehr gute Artikel gestoßen. Ich möchte hier nicht das Wissen andere wiederholen, sondern gerne auf einen speziellen Artikel verlinken, der mir die Augen geöffnet hat.

Link: Mythos vom Coca-Cola Weihnachtsmann

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch herzlich bei Herrn Prof. Dr. Karsten Kilian für die Möglichkeit der Verlinkung.

Wie sieht euer Weihnachtsbrauch aus? Gibt es bei euch den Weihnachtsmann, das Christkind, oder feiert ihr Weihnachten auf eine andere Art. Ich freue mich auf eure Kommentare.

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Weltuntergang

So wie es aussieht, haben wir überlebt. Sonst könntet ihr diesen Beitrag nicht mehr lesen und ich hätte ihn auch nicht mehr schreiben können. Der Hype um das heutige Datum war wieder mal viel zu groß. Aber was machen wir heute anders als die anderen Tage? Hat jemand sein Leben geändert? Sind wir heute dankbarer für das Geschenk des Lebens?! Ich sehe zumindest gerade in der Bahn keine Gesichter die so aussehen, als hätten sie die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte überstanden. Es trägt auch keiner ein „21.12.12 – ich habe überlebt“ T-Shirt. Wenn man es negativ sieht, könnte man sagen, wir sind alle so abgestumpft das niemandem der Untergang etwas ausgemacht hat, aber wir können es auch positiv sehen. Wir brauchen kein spezielles Datum um unser Leben zu ändern. So wie das Wasser was von einem Stein getroffen wird auch nicht überlegen muss, ob es nachgibt, wann und in welche Richtung haben wir immer die Wahl. Nehmen wir den Weg nach rechts oder nach links? Natürlich sind unsere Wahlmöglichkeiten durch gewisse Umstände eingeschränkt, darum soll es aber hier nicht gehen. Es geht mir darum, dass du dich heute entscheiden kannst, ein anderer Mensch zu sein. Du kannst deine innere Einstellung ändern, ein persönliches Projekt anfangen, jemanden anrufen, dessen Stimme du schon viel zu lange nicht mehr gehört hast. Beschränk dich nicht selbst und lebe das Leben, was du willst, werde toleranter für Kritik und versetz dich stärker in andere Menschen hinein, um zu begreifen, dass ihr gar nicht so verschieden seid.

Mir hat gestern wieder ein Telefonat gezeigt , dass es die kleinen Schritte sind, die einen Menschen ändern. Wer jeden Tag ein bisschen was ändert, ist in einem Jahr oder zwei ein neuer Mensch. Es hat mir zumindest nichts gebracht mit einer Hauruck Aktion in ein Thema zu starten. Man ist völlig übermotiviert und packt für eine oder zwei Wochen richtig an und beißt sich fest. Danach kommt aber eine leere, der Akku ist ausgebrannt und man hat sich zu viel vorgenommen ist frustriert und gibt auf. Vor 2 Jahren kam bei mir das erste Mal das Thema Minimalismus auf, und wenn ich jetzt die Zeit um 2 Jahre zurückdrehen könnte, würde ich auf einen anderen Menschen stoßen.
Wie habt Ihr euch die letzten 2 Jahre geändert? Seit ihr der Mensch der kleinen und kontinuierliche Schritte oder der radikale, der von heute auf morgen Dinge ändert und dabei bleibt?

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WeihnachtsMixTape

In der Weihnachtszeit gibt es wie „alle Jahre wieder“, etwas auf die Ohren. Ob wir uns nun gerade in der Weihnachtsbäckerei befinden, oder das winter wonderland im Schlitten erkunden. Seit Anfang Dezember kommt uns wie jedes Jahr „last Christmas“ aus den Ohren heraus, und trotzdem steigt dieser Titel immer wieder in die Charts ein. Jeder von uns hat einige Lieder in der Weihnachtszeit, die uns sentimental werden lassen. Wir verbinden entweder ein Gefühl oder eine spezielle Begebenheit mit dieser Melodie oder jener Textstelle.

Die einen mögen die amerikanischen Klassiker von Dean Martin, Frank Sinatra oder Elvis, andere freuen sich auf das Konzert mit André Rieu und wieder andere mögen gerne Instrumentale Versionen um sich „in Stimmung“ zu bringen.

Wie sieht euer Weihnachts SoundTrack aus? Welche Lieder laufen euch immer wieder über den Weg? Teilt eure Geschichten, wenn Ihr mögt, auch über Lieder die Ihr nicht mögt.

Ein kleines Video möchte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten 😉

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gegen den Strom

Alle Welt läuft gerade durch die Shoppingtempel und macht letzte Einkäufe für das Weihnachtsfest. Ich konnte mich nicht ganz davon lösen, wie Ihr in meinem letzten Artikel nachlesen könnt. Aber nichtsdestotrotz mache mich in den letzten zwei Wochen bewusst, in die andere Richtung auf den Weg. Ich habe mir vorgenommen aktiv noch mindesten 30 Teile bis Ende des Jahres los zu werden. Das werden noch ein paar Bücher sein, dazu noch Gläser die seit Jahren im Schrank stehen und nicht benutzt werden und es gibt noch 2 Kisten, die auf komischen Pfaden den Weg in meinen Keller genommen haben, die es noch auszumisten gilt. Einige Sachen habe ich nach dem Wegfall meines Autos im August zwischengelagert. Meine Nespressomaschiene hat schon einen neuen Besitzer gefunden und macht sich morgen auf den Weg. Wie sieht es mit euren Vorsätzen aus, den Minimalismus in eurem Leben wieder ein Stück voranzutreiben? Reduziert Ihr gerade aktiv, oder seit ihr an einem Punkt angekommen, wo es schwieriger wird, Entscheidungen zu treffen, wo die Reise hingehen soll. Ich freue mich immer über die Erfahrungsberichte anderer und bewundere die einen für ihr radikales Herangehen, die anderen für Ihre Beharrlichkeit, immer wieder ein weiteres Teil loszuwerden. Also in welche Richtung schwimmt Ihr. Mit dem Strom oder dagegen?

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Geschenke zu Weihnachten

Weihnachten kommt immer so plötzlich. Schon ist es nur noch eine Woche bis zum 24. Dezember. Die Kassen im Einzelhandel klingeln wieder, wie die letzten Jahre, das Weihnachtsgeschäft ist da. Es wird gelockt mit Rabatten, langen Öffnungszeiten, Neuheiten, dem richtigen Geschenk für jeden. Aber worum geht es und eigentlich. Ja wir wollen, natürlich geliebten Menschen eine Aufmerksamkeit geben. Aber sollten wir ihnen nicht eine Aufmerksamkeit geben, sondern unsere? Gutscheine & Geld sind schön und gut aber sie zeugen nicht von Einfallsreichtum oder individueller Wertschätzung. Ich bewundere alle anderen Minimalisten die es schaffen sich wirklich gar nichts zu schenken. In unserer Familie heißt es auch seit Jahren: „WIr schenken uns nichts mehr“. Allerdings hat diese Aussage nur eine geringe Halbwertszeit. Es werden immer noch Geschenke getauscht, aber nach anderen Regeln und kleiner, als in früheren Zeiten. Mir ist wichtig, dass ein Geschenk für den Menschen etwas Sinnvolles ist, dass derjenige merkt, dass ich mir Gedanken gemacht habe, was ihm gefallen könnte, oder was er gerade am nötigsten braucht. Das muss kein Geld und kein klassisches Geschenk sein. Es kann eine Mitgliedschaft, eine bewusste Spende, ein selbst gekochtes Essen, Zeit und vieles andere sein.
An Weihnachten geht es mir darum mit der Familie zusammen zu sein, herunterzukommen vom Alltagsstress und Kraft zu finden.

Wie handhabt Ihr es mit den Geschenken? Welchen Umfang haben Sie, gibt es Regelungen, die Ihr getroffen habt? Wie reagiert euer Umfeld darauf, falls Ihr keine Geschenke haben wollt.