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unten im Regal

Das Jahr hat für mich mit einigen Tagen fasten gestartet. Wenn ihr mehr darüber lesen wollt, schaut doch gern auf meinem Blog unter www.michael-klumb.de vorbei. Ich möchte alles, was hier nicht unbedingt rein passt und keinen direkten Bezug zum Thema Minimalismus hat ein wenig besser trennen.

Kommen wir aber zum heutigen Impuls: unten im Regal.
Es ist ein bisschen wie im Supermarkt, unten im Regal finden sich die günstigen Dinge, die Schätze für die Geldbörse, aber wie ist das denn eigentlich zu Hause? Unten finden sich bei mir meist die Dinge, die eine weile übersehen werden. Egal ob die Dosen Vorräte in der Küche, ungenutzt Teller, oder im Wohn/Ess/Schlaf/Gaming Zimmer , die Dinge, die mal wieder angepackt werden müssten. Von der Faszienrolle über einen Stapel Papiere der noch abgeheftet, oder noch besser gescannt werden sollte bis hin zu Büchern, die entweder zum Wiederverkäufer oder in den „noch mal lesen“ Stapel gehören.

Wie bin ich nun schon wieder darauf gekommen? Ich habe natürlich mal wieder ein wenig umgestellt. Da mein Schreibtisch seit 2 Jahren auch ein StreamingSetup ist habe ich ihn immer mal wieder umgestellt, mal an der einen Wand, mal an der anderen und das letzte halbe Jahr mitten im Raum. Das war allerdings auch kein Optimaler Platz. Und wenn ich Schreibtisch sage, meine ich: eine Holzplatte, die Wahlweise auf 2 Kallax Regalen aufliegt oder auf mehreren Wasserkästen. Einen richtigen Schreibtisch besitzt ich seit Jahren nicht mehr.
Deswegen bin ich froh, dass mir mein Kollege in den nächsten Wochen einen kleinen Rollcontainer mitbringt, der unter oder neben diesem Konstrukt einen Platz finden wird.
Ich habe festgestellt, dass es einige Dinge gibt, die ich regelmäßig auf / an dem Schreibtisch nutze, sie aber keinen festen Platz haben, außer auf dem Schreibtisch und das nervt mich gewaltig.

Wenn ich nun durch meine Webcam schaue sehe ich im Hintergrund einige Kallax Regale, einen kleinen Tisch mit 2 Stühlen und den Vorhang zum Durchgang in die Küche. Auf den Kallaxregalen und in dem offenen, haben sich einige Dinge angesammelt, die keinen festen Platz haben. Von ein paar LegoMinecraft Sets über ein Heißluftballon Puzzle, eine Karnevals verrücke, einem Drucker bis hin zu einem Ventilator, Kleingeld und Gefühl 10 anderen Dingen die dort nicht hingehören. Mein erster Impuls an dieser Stelle war: Ich brauche wieder 2-3 mehr 2×2 Regale um der Sache Herr zu werden. Ich hätte gleichzeitig auch mehr Platz meinen „Streaming“-Hintergrund zu gestalten.

10 Sekunden später…. Nein. Das werde ich nicht tun, an dem Punkt war ich schonmal, ich hatte zu viele dieser Regale und habe dann ein paar verschenkt. Es geht ans Aufräumen, Ausräumen, sichten, digitalisieren und ich nehme euch mit. Wir werden die kleinen und großen Fundstücke bewerten und einen neuen Platz finden.

2 Kommentare

  1. Da habe ich noch nie drüber nachgedacht, kennt man ja wie du schreibst eigentlich nur vom Supermarkt. Tatsächlich haben wir zwar Schrankfächer, an die wir seltener ran müssen. Aber da liegen dann trotzdem nur Sachen, die auch in Gebrauch sind wie Arbeitshosen und große Handtücher.
    Regale mag ich gar nicht, da muss man immer alles abstauben. Und ich glaube, wer bei Schubladen und Schränken nicht konsequent ist, wir auch mit Regalen anfangen, Dinge anzusammeln.
    Liebe Grüße und viel Erfolg beim Umräumen!

  2. Hallo,
    da muss ich auch bei mir wieder daran denken das unten in den Regalen so viel drin ist, das ich bestimmt mehr als 50% davon ausräumen könnte.
    Du meintest Dokumente abheften oder besser Einscannen!! Ich bin mir oft nicht sicher was eingescannt reicht und was nicht! Hast du da vielleicht infos zu?
    Aber das wollte ich auch bald endlich mal angehen. Da wird die Wohnung bestimmt einige Kilos an Papier leichter.
    Kann man sich auch eigentlich einen scanner irgendwo leihen?
    Lieben Gruß

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